HTC entkabelt VR-Brille "Vive"
HTC macht mit einem Wireless-Adapter die Kabelverbindung zu den VR-Brillen Vive und Vive Pro überflüssig. Die kabellose Technik soll keine Leistungseinbussen zur Folge haben.
HTC hat einen Adapter angekündigt, mit dem Nutzer die VR-Brille Vive ohne Kabel benutzen können. Wie es in der Pressemitteilung heisst, sollen Interessierte den Vive Wireless Adapter ab dem 5. September vorbestellen können.
Laut HTC soll die kabellose Verbindung nicht zu Leistungseinbussen führen und die Performance für Premium VR bleibe sowohl bei der Vive als auch der Vive Pro bestehen. Der Basisadapter ist mit der HTC Vive und der Vive Pro kompatibel, jedoch benötigen Vive-Pro-Nutzer ein zusätzliches Kompatibilitätspaket mit individuellem Verbindungskabel, Schaumstoffpolsterung und zugeschnittenem Befestigungsstück. Das Zusatzpaket soll 75 Euro, also rund 85 Franken, kosten.
Einfache Installation und stundenlanger Betrieb
Die Inbetriebnahme des Adapters soll in wenigen Minuten geschehen, indem eine PCI-e-Karte im Computer verbaut und ein Sensor am PC angeschlossen wird. Der Adapter soll eine Reichweite von sechs Metern und ein Sichtfeld von 150 Grad vom Sensor abdecken. Das Gerät läuft im 60-Gigahertz-Band mit Intels Wigig-Spezifikation, was in Kombiantion mit dem XR-Codec von Displaylink zu einer geringen Latenz und somit stundenlanger Akkulaufzeit führen soll. Die Stromversorgung erfolgt über eine HTC QC 3.0 Powerbank, die ebenfalls als Smartphone-Ladegerät genutzt werden kann.
Der Vive-Wireless-Adapter, inklusive einer Powerbank, soll zu einem UVP von 350 Euro, das heisst rund 400 Franken, ab 24. September erhältlich sein.
Update: Berner Gemeinden erhalten zentrale Datenschutzstelle
Betrugsversuche rund um die E-Vignette häufen sich
Update: Bisherige Group CTO Helvetia wird CTO Schweiz der fusionierten Helvetia Baloise
KI bewertet Texte neutral - bis sie die Quelle kennt
"Rocket Man" - fluppig vorgetragen durch William Shatner
Parlament segnet neuen MINT-Bildungsgang ab
ICT-Berufsbildung Schweiz macht Co-Vizepräsident zum neuen Präsidenten
Mit diesen Tipps sollen KMUs ihre Cybersicherheit erhöhen
Graubünden investiert weiter in Förderverein für Digitalisierung