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So grün ist green

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von Adrian Meyer, Datacenter Operations bei Green Datacenter AG

Wirtschaftlichkeit und Ökologie gehen bei den Datacentern von Green eine Symbiose ein.

(Source: Green Datacenter AG)
(Source: Green Datacenter AG)

Wer schon einmal einen Serverraum betreten hat, kennt das Phänomen: Computer produzieren Hitze. Dabei besteht ein fast linearer Zusammenhang zwischen der Leistungsfähigkeit der Komponenten und ihrer Wärmeabstrahlung. Der Teil des Stroms, der physikalisch nicht in Rechenleistung umgewandelt werden kann, wird als Wärme an die Umgebung abgegeben.

Die Kosten für Energie und Kühlung machen gegen fünfzig Prozent der Gesamtkosten eines typischen Datacenters aus. Es ist somit klar, dass ökologische Datacenter gleichzeitig auch wirtschaftlich sind. Beim Betrieb von Datacentern ist somit das Thema Ökologie entscheidend. Nach Schätzungen des Berekely Lab benötigen alle Datacenter der USA rund 70 Billionen Kilowattstunden (kWH) jährlich, was der Kapazität von 25 grossen Kohlekraftwerken entspricht.

Bei der Green Datacenter AG wird mit verschiedenen Massnahmen der ökologische Fussabdruck der Rechenzentren optimiert:

1. Strombedarf

Green bezieht den Strom (100% Wasserkraft) regional von der IBB Energie AG in Brugg. Die Versorgung wird über zwei unabhängige Leitungen sichergestellt. Für den Fall eines Stromausfalls stehen Dieselgeneratoren zur Verfügung, welche den Betrieb im Notfall für über 200 Tage sicherstellen können. Der Strombedarf wird massgeblich durch die Hardware der Kunden bestimmt. Das Green Deployment-Team ist speziell geschult darin, Kundeninstallationen in puncto Energieeffizienz zu optimieren.

2. Modernste Kühlsysteme

Vor zwei Jahren gelang es der Green Datacenter AG, den Energieverbrauch ihrer Rechenzentren um gegen fünf Prozent zu senken. Ausschlaggebend waren Anpassungen an den Kühlsystemen, so etwa die Optimierung der Temperatur im Kaltgang. Green.ch setzt auf Klimatechnik der neuesten Generation. Als Kältemittel wird Ammoniak eingesetzt. Ammoniak ist ein natürliches Gas, welches aufgrund seiner hohen Kälteleistung bei grossindustriellen Anwendungen zum Einsatz kommt. Im Gegensatz zu anderen Kältemitteln ist es weder ozonschädigend noch fördert es die Klimaerwärmung.

3. Fernwärme

Die abgestrahlte Wärme der Komponenten wird über das Kühlungssystem abgeführt. Anschliessend kann sie anderen Gebäuden in der Umgebung in Form von Fernwärme zur Verfügung gestellt werden. Wo es die örtlichen Gegebenheiten erlauben, setzt Green Datacenter diese umweltfreundliche Heiztechnik ein.

4. Brandschutz

Aufgrund der vielen elektronischen Komponenten und der grossen Wärmeentwicklung kommt dem Brandschutz eine überragende Bedeutung zu. Durch regelmässige Wartung und ein entsprechendes Design der Datacenter wird die Wahrscheinlichkeit eines Brandes minimiert. Rauch- und Wärmemelder gewährleisten im Brandfall einen hohen Brandschutz. Für eine allfällige Löschung wird umweltfreundlicher Stickstoff verwendet, kein Pulver oder Schaum.

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