Fujitsu kündigt neue Service-Optionen an
Der japanische Technologiekonzern Fujitsu hat neue Finanzierungsmodelle für Investitionen in IT-Infrastrukturen vorgestellt. Das Angebot “uSCALE” zielt auf ein geringeres Finanzrisiko für Service-Provider ab.

Fujitsu hat über ein neues Modell zur Finanzierung seines IT-as-a-Service-Angebots informiert. Die Angebote hinter "uSCALE" sind so konzipiert, dass Provider mit möglichst wenig Risiko in ihre IT-Umgebungen investieren können. Fujitsu zielt mit den Cloud-ähnlichen Sourcing-Optionen auf mehr Flexibilität und Dynamik für seine Kunden ab.
"uSCALE" umfasst zwei Finanzierungsmodelle. Das erste geht von einem steten Ausbau der IT-Infrastruktur aus. Es beinhaltet eine schnelle Kapazitätsausweitung inklusive Sicherheitspuffer, wie Fujitsu schreibt. Das Unternehmen versucht mit dieser Option vor allem Storage-Angebote attraktiver zu gestalten. Die zweite Variante bietet eine schnelle Austrittsmöglichkeit aus dem Service. Sie steht jedoch erst ab dem zweiten Jahr bei dreijährigen Verträgen zur Verfügung.
Die "uSCALE"-Angebote sind unter anderem in Deutschland, Frankreich und Grossbritannien bereits verfügbar. In der Schweiz ist das Modell noch nicht erhältlich. Fujitsu plane jedoch, 2019 das Angebot auf weitere europäische Länder auszubreiten.
Fujitsu folgt mit dem Schritt in Richtung Cloud-IT einem Trend. Gemäss einer IDC-Studie werden On-premise-Lösungen im Jahr 2020 weniger Einnahmen generieren als Cloud-Infrastrukturen. Den Artikel zur Studie finden Sie hier.

Cybersecurity bremst die Einführung von KI-Agenten

IT-Fachleute bewerten Schweizer Digitalisierungsstand mit Schulnote 5

Econis holt Co-CEO an Bord

Was die FHNW von ihren IT-Dienstleistern erwartet

Microsoft lanciert Cybersecurity-Initiative für EU-Regierungen

Westschweizer IT-Dienstleister Silicom übernimmt Dialogue Logique

Update: Sony darf wieder Bravia-Projektoren in Europa verkaufen

Viele Unternehmen können auf Cyberangriffe nicht richtig reagieren

Swiss AI Accelerator bringt KI in Unternehmen
