Citrix macht Kasse mit Abonnements
Das Softwareunternehmen Citrix hat seine Geschäftszahlen zum Jahr 2018 veröffentlicht. Der Umsatz ist um 5 Prozent auf 2,97 Milliarden US-Dollar angewachsen. Vor allem das Geschäft mit Abos hat kräftig zugelegt.

Citrix hat seinen abschliessenden Geschäftsbericht zum Jahr 2018 veröffentlicht. Das US-amerikanische Softwareunternehmen berichtet von 2,97 Milliarden US-Dollar Umsatz im vergangenen Jahr. Die Zahl entsprechen einem Wachstum von fünf Prozent. Der EBIT-Reingewinn belaufe sich auf 791 Millionen Dollar.
Wachstum im 4. Quartal
In den Jahreszahlen berichtet Citrix auch über das letzte Quartal 2018. Der Umsatz sei um 3 Prozent auf 802 Millionen Dollar gestiegen. Der Reingewinn im Quartal belaufe sich auf 232 Millionen Dollar. Besonders gut lief das Geschäft im EMEA-Raum, so Citrix. Auf den Märkten in Europa, Afrika und dem nahen Osten seien die Nettoeinnahmen um einen Zehntel angewachsen.
Die Quartalszahlen belegen, dass Citrix vermehrt auf Abo-Modelle setzt. Die Umsätze mit Subscriptions seien im vierten Quartal um 45 Prozent gestiegen gegenüber dem Quartal im Vorjahr. Mit Produkten und Lizenzen habe der Softwarehersteller hingegen 11 Prozent weniger Bruttoeinnahmen generiert.
Geschäftsjahr 2018
Die Befunde aus dem vierten Quartal spiegeln sich im gesamten Geschäftsjahr wieder. Mit Abo-Modellen habe Citrix 2018 Umsätze von 455 Millionen Dollar erzielt, beinahe doppelt so viel wie noch 2017. Produkte und Lizenzen generierten hingegen vier Prozent weniger Bruttoeinnahmen.
Über das ganze Jahr gesehen habe Citrix in allen geografischen Regionen zugelegt. Das Geschäft auf dem EMEA-Markt sei um 8 Prozent gewachsen. Im pazifischen und im amerikanischen Grossraum ist das Geschäft mit 3 respektive 4 Prozentpunkten ebenfalls leicht gewachsen, so Citrix.
Während Citrix von einem positiven letzten Quartal berichtet, bekundeten andere Unternehmen wie Samsung, Apple oder LG Mühe auf dem Markt. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

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