Ericsson bleibt in den roten Zahlen - trotz Umsatzplus
Ericsson hat sein Geschäftsjahr 2018 mit weniger Verlust bilanziert als noch im Vorjahr. Unter dem Strich bleibt jedoch ein Minus von rund 690 Millionen Franken. Das vor drei Jahren verkündete Sparprogramm scheint sich noch nicht auszuzahlen.

Ericsson hat im Geschäftsjahr 2018 seinen Verlust verringert. Unter dem Strich verbuchte der Hersteller ein Minus von 6,3 Milliarden Schwedischen Kronen, umgerechnet etwa 690 Millionen Franken. Im Vorjahr betrug der Reinverlust noch 32,4 Milliarden Kronen respektive 3,5 Milliarden Franken.
Die Erlöse stiegen derweil: Ericsson setzte im Vergleich zum Vorjahr 10 Prozent mehr um, wie aus dem Geschäftsbericht des schwedischen Netzwerkausrüsters hervorgeht. Der Umsatz kletterte per Ende des Geschäftsjahres 2018 auf 63,8 Milliarden Kronen. Dies entspricht knapp 7 Milliarden Franken.
Sparkurs wirft Schatten
Ericsson begründet das Umsatzplus damit, dass die Nachfrage nach 5G-Ausrüstung insbesondere in Nordamerika gestiegen sei. Negativ zu Buche habe hingegen die Restrukturierung der IT-Sparte BSS geschlagen. Hier nahm Ericsson gemäss dem Geschäftsbericht Sonderabschreibungen in Höhe von 6,1 Milliarden Kronen vor. Dies entspricht rund 670 Millionen Franken.
Ericsson hatte sich 2016 ein Sparprogramm verordnet, nachdem der Gewinn des Herstellers dramatisch eingebrochen war. Bis zu 25'000 Stellen sollten dem Sparkurs zum Opfer fallen. Zudem schraubte Ericsson an seiner Organisation. Lesen Sie hier, wie sich das Unternehmen neu aufstellen wollte, um Kosten zu senken und in die Profitzone zurückzukehren.

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