Salesforce ergänzt Einstein um KI-Anwendungen
Mit wenigen Klicks eine KI in eine App einbetten - das soll nun mit Technologien von Salesforce möglich sein. Das Unternehmen hat seine Einstein-Plattform dafür um neue Dienste ergänzt.
Der CRM-Anbieter Salesforce hat seiner Einstein-Plattform neue Services spendiert. Administratoren und Entwickler sollen nun "mit nur einer einzigen Zeile Code oder wenigen Klicks" eine künstliche Intelligenz (KI) in ihre Apps einbauen können. Das Aufsetzen eines Modells, Schulungen oder Kenntnisse in Datenwissenschaften sind laut Mitteilung nicht mehr erforderlich.
Neu gibt es zudem folgende Dienste:
Einstein Prediction Builder: Ermöglicht es, KI-Modelle zu erstellen und auf Felder oder Objekte in Salesforce anzuwenden.
Einstein Predictions Service: Bettet Vorhersagen aus Einstein Discovery in Systeme von Drittanbietern ein, etwa in ERP- oder HR-Anwendungen.
Einstein Translation: Übersetzt Objekte oder Felder per Drag-and-drop.
Einstein Optical Character Recognition: Analysiert Dokumente und aktualisiert automatisch Datensätze in Salesforce.
Ausserdem sollen "Predictive Factors" Einblick in das "Warum" von KI-Vorhersagen geben und "Protected Fields" mit einem Pop-up vor Verzerrungen warnen, beispielsweise nach Ethnie oder Geschlecht. "Model Metrics" sollen zudem helfen, die Wirksamkeit und den Einfluss der KI-Modelle zu messen.
Salesforce legte im März Zahlen für das Geschäftsjahr 2019 vor. Umsatz und Gewinn des Cloud-Unternehmens wuchsen kräftig. Mehr dazu lesen Sie hier.
Katzen dominieren Steine
Mit diesen Tipps sollen KMUs ihre Cybersicherheit erhöhen
Behörden-Login Agov startet öffentliches Bug-Bounty-Programm
KI-Boom fördert KI-freie Assessments im Recruiting
DCC Technology firmiert neu als Nexora
Seppmail übernimmt Schweizer Betrieb von Alinto
EFK nimmt Swiss Government Cloud unter die Lupe
Breite KI-Nutzung und steigende Desinformation prägen 2025 die Schweiz
Update: Verlängerung der Public-Clouds-Verträge ist wieder auf Kurs