Coop setzt auf Online statt Filialen
Coop verdient gut am Handel mit Heimelektronik, wie die definitiven Jahreszahlen 2019 zeigen. Das Onlinegeschäft beschert dem Detailhändler einen Nettoerlös von 602 Millionen Franken, 17,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Dafür sinkt die Anzahl der Geschäftsfilialen.

Coop hat seine neuesten Jahreszahlen vorgelegt. Das Unternehmen erzielte 2019 insgesamt einen Umsatz von 30,7 Milliarden Franken und einen Gewinn von 531 Millionen Franken. Der Detailhandel legte um 1,4 Prozent auf 18 Milliarden Franken zu.
Besonders gut lief es dem Detailhändler im Onlinesektor. Hier stieg der Nettoerlös um 16 Prozent, von 2,3 auf 2,6 Milliarden Franken. Massgeblich dazu beigetragen habe die Heimelektronik, wie Coop schreibt. 602 Millionen Franken betrug der Nettoerlös – ein Wachstum von 17,5 Prozent verglichen mit dem Vorjahr. Der Heimlieferdienst Coop@Home legte um 5,4 Prozent auf 159 Millionen Franken zu.
Weniger Fachmärkte bringen mehr Geld
Gestiegen, wenn auch weniger stark, sind auch die Nettoerlöse der Elektronikfachgeschäfte im Coop-Imperium. Interdiscount legte um 3,4 Prozent auf 1,05 Milliarden Franken zu. Fust schaffte einen Nettoerlös von 1,05 Milliarden Franken (Plus 1,9 Prozent), und Livique/Lumimart wartet mit einem Plus von 2 Prozent auf 201 Millionen Franken auf.
Rückläufig ist dagegen die Anzahl Fachgeschäfte der diversen Ketten. Interdiscount betreibt noch 179 Lokale – sieben weniger als Ende 2018. Livique/Lumimart hat zwei Filialen weniger und betreibt Ende 2019 44 Läden. Entsprechend ist auch die Gesamtverkaufsfläche der beiden Ketten zurückgegangen. Einzig Fust eröffnete im Jahr 2019 vier neue Fachmärkte – 159 sind es nun insgesamt. Aber auch bei Fust ging die Gesamtverkaufsfläche zurück.

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