Online-Event "Activate Now"

Fujitsu verspricht mehr Flexibilität für seine Partner

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Statt einer grossen Messe in München hat der Fujitsu-Event dieses Jahr zum ersten Mal virtuell stattgefunden. Neben technischen Neuheiten kommt auch der Channel nicht zu kurz: Neue Programme von Fujitsu versprechen mehr Flexibilität für Partner und Kunden.

Rupert Lehner, CEO der DACH-Region bei Fujitsu (Source: Screenshot Netzmedien)
Rupert Lehner, CEO der DACH-Region bei Fujitsu (Source: Screenshot Netzmedien)

Fujitsu hat dieses Jahr seine jährliche Konferenz erstmals online durchgeführt. Der Grund dafür ist das Coronavirus. Mit der Verlegung ins Web kam auch ein neuer Name: "Activate Now". Dieser soll aber bleiben: Auch der physische Event soll zukünftig so heissen.

Neben technischen Neuheiten - wie Anwendungen des Supercomputers Fugaku - stellte das japanische Unternehmen auch neue Partnerprogramme vor. Flexibilität spielt hierbei eine wichtige Rolle. Dies sagte auch Fujitsu-CEO Takahito Tokita in einem Eröffnungsvideo. Dabei stellt er das neueste Konzept für eine ausgewogene Work-Life-Balance vor, welches von Fujitsu in Japan entwickelt wurde. "Work Life Shift" soll den Kunden und Partnern von Fujitsu mehr Flexibilität sowie eine höhere Resilienz ermöglichen. Sieben spezifische Services sollen damit für den Arbeitsplatz auf den jeweiligen Bedarf des Kunden zugeschnitten werden können. Ab Mitte November wird in diesem Rahmen - zunächst in Japan - die "Fujitsu Collaboration Space" eingeführt. Sie ermögliche eine kreative und produktive Teamarbeit.

Fujitsu-CEO Takahito Tokita. (Source: Screenshot Netzmedien)

Mit dem Service Hub soll alles schneller gehen

Für seine Partner stellt Fujitsu ab November den "Fujitsu Service Hub" zur Verfügung. Gemäss Rupert Lehner, CEO der DACH-Region bei Fujitsu, hat die Coronapandemie auch die Kundenansprüche verändert. Den Kundinnen und Kunden ist es zunehmend wichtiger, flexibel auf verschiedene Dienste zugreifen zu können. "Wir müssen Services anders anbieten als bisher - und das werden wir", sagte Lehner in seiner Keynote. Der Service Hub umfasst ein breites Portfolio von Services, das sowohl Managed Services von Fujitsu als auch Dienste von Software-as-a-Service-Anbietern sowie Cloud-Hyperscalern beinhaltet. Die Bereitzustellungszeiten sollen sich mit der neuen Plattform von mehreren Wochen auf rund einen Tag bis höchstens eine Woche reduzieren lassen.

Santosh Wadwa, Head of Product Channel Sales Central Europe bei Fujitsu, betont nochmals die Wichtigkeit von Partner für das Unternehmen: "Fujitsu setzt stark auf seinen Channel. Rund 80 Prozent des Geschäfts macht Fujitsu mit seinen Partnern."

Christian Leutner, Head of Sales Europe bei Fujitsu (Source: Screenshot Netzmedien)

Mit Uscale bezahlt jeder nur, was er braucht

Der neue Pay-per-Use-Dienst Uscale ermöglicht Kunden einen sofortigen Zugriff auf eine High-End-Infrastrukturtechnologie ohne Vorauszahlung. Partner können Skalierungen flexibel erhöhen oder verringern - je nachdem, wie es dem Unternehmen gerade passt. Der Dienst ist ab sofort in neun europäischen Ländern - die Schweiz gehört nicht dazu - verfügbar.

"Sie bezahlen nur das, was sie auch brauchen", sagte Christian Leutner, Head of Sales Europe bei Fujitsu, in seiner Keynote. Select-Partner von Fujitsu können das neue Angebot ebenfalls für Endkunden zur Verfügung stellen. Zudem sei Uscale service- sowie produktunabhängig. Es können also Produkte und Dienste von Fujitsu und seinen Partnern flexibel kombiniert werden. In den nächsten sechs Monaten plant Fujitsu in Europa ein weiteres Rollout des Pay-per-Use-Dienstes.

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