Microsofts Schweiz-Chefin Marianne Janik wechselt nach Deutschland
Microsoft Schweiz braucht einen neuen Country General Manager. Marianne Janik, die die Funktion seit fünf Jahren ausübt, übernimmt per 1. November die Leitung der deutschen Länderorganisation von Microsoft.

Nach fünf Jahren an der Spitze der Schweizer Ländergesellschaft übergibt Country General Manager Marianne Janik das Ruder. An wen, steht allerdings noch nicht fest. Microsoft wolle sich nun Zeit nehmen, die richtige Person zu finden, sagt ein Mediensprecher auf Anfrage. Interimistisch übernehme Didier Ongena die Leitung in der Schweiz - zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben als Country General Manager von Microsoft in Belgien und Luxemburg.
Janik bleibt weiterhin im Unternehmen. Sie übernimmt ab Anfang November als Vorsitzende die Geschäftsführung von Microsoft in Deutschland. In der Funktion löst sie Sabine Bendiek ab, die Anfang nächstes Jahr zu SAP wechselt. Janik berichtet direkt an Ralph Haupter, President von Microsoft EMEA. "Ihre starke Führung und ihre Hands-on-Mentalität sowie ihre nachgewiesene erfolgreiche Tätigkeit für Microsoft in Deutschland und der Schweiz machen sie zu einer hervorragenden Wahl", sagt Haupter.
Interimistisch übernimmt Didier Ongena die Leitung von Microsoft Schweiz. (Source: zVg)
Die Führung von Microsoft Schweiz übernahm Janik im Juli 2015. Damals blickte sie bereits auf eine mehrjährige Erfahrung im US-amerikanischen Konzern zurück. So leitete sie seit 2011 den Geschäftsbereich Öffentliche Verwaltung bei Microsoft Deutschland. Zuvor war sie unter anderem für Elster, ESG und Daimler Benz tätig, wie ihrem Linkedin-Profil zu entnehmen ist.
Die Migros hat im Oktober eine Partnerschaft mit Microsoft vereinbart. Der Detailhandelsriese nutzt ausser Microsoft 365 künftig auch Azure-Dienste aus der Schweizer Microsoft-Cloud, wie Sie hier nachlesen können.

Logitech erhöht Umsatz, aber hadert mit Zöllen

Adnovum erzielt Rekordumsatz

Was Grossunternehmen können, können KMUs genauso

Warum erfundene Programmbibliotheken die Softwarelieferkette bedrohen

Gangnam Style im Mittelalterstil

Martin Bürki wird neuer Comcom-Präsident

Update: Softwareone verzichtet auf Mindestannahmeschwelle für Crayon-Übernahme

Zahl behördlicher Überwachungsmassnahmen in der Schweiz verdoppelt sich

Quickline steigert Erlös auf 248 Millionen Franken
