Hostpoint wächst und wächst
Hostpoint profitiert von den Corona-Einschränkungen. Der Rapperswiler Hoster hat im Geschäftsjahr 2020 einen Rekordumsatz verbucht. Insbesondere während des Lockdowns im Frühling stieg die Nachfrage nach Webshops und Homepage-Baukästen.
Hostpoint bilanziert sein Geschäftsjahr 2020 mit einem Rekordumsatz. Der Hoster aus Rapperswil setzte im vergangenen Jahr 24 Millionen Franken um. Das sind 10 Prozent mehr gegenüber Vorjahr, wie das Unternehmen mitteilt.
Mehr verwaltete Domains und gehostete Websites
Hostpoint legte bei den verwalteten Domains zu: Per Ende 2020 waren es 793'104 Domains – rund ein Fünftel mehr als im Vorjahr.
Auch die Zahl der gehosteten Websites stieg. Aktuell sind es gemäss Mitteilung 290'847 Websites und Onlineshops. Das sind 7,6 Prozent mehr als 2019. Die Belegschaft sei ebenfalls gewachsen. Hostpoint beschäftigt nun eigenen Angaben zufolge 75 Mitarbeitende.
Bestimmte Produkte besonders begehrt
Die Nachfrage nach bestimmten Produkten sei insbesondere während des Lockdowns im Frühling gestiegen, heisst es weiter. Als Beispiele nennt Hostpoint Webshops und "Sites", eine Art Baukasten zum Erstellen von Websites.
"Das vergangene Jahr war für uns anspruchsvoll, da wir sehr plötzlich und für längere Phasen in den Homeoffice-Betrieb wechseln mussten", lässt sich Hostpoint-CEO Markus Gebert in der Mitteilung zitieren. "Umso mehr freut uns dieses Wachstum, welches wir auch dem unermüdlichen und professionellen Einsatz unserer Mitarbeitenden zu verdanken haben."
Kürzlich warnte Hostpoint vor betrügerischen Hostpoint-Rechnungen. Wer vom Hoster eine Rechnung bekommt, sollte genau hinschauen: Aktuell versuchen Phishing-Betrüger mit gefälschten Nachrichten, Hostpoint-Kunden hinters Licht zu führen.
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