Strategische Partnerschaft mit Mishipay

Instore Solutions bietet Self-Checkout-Lösung für Einzelhändler an

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von Niara Sakho und kfi

Mishipay und Instore Solutions schliessen eine strategische Partnerschaft im DACH-Raum. Zusammen vertreiben sie die Self-Checkout-Lösung von Mishipay. Die Lösung richtet sich an Einzelhändler und soll in wenigen Wochen in die Einzelhandelsprozesse integrierbar sein.

(Source: zVg)
(Source: zVg)

Das Schweizer Unternehmen Instore Solutions gibt eine strategische Partnerschaft mit Mishipay im DACH-Raum bekannt. Mit der Lösung des Londoner Unternehmens kann die Kundschaft die Einkäufe mit dem eigenen Mobiltelefon scannen und bezahlen, wie Instore Solutions mitteilt. Die Lösung richtet sich an Einzelhändler.

Die Mishipay-App

Bei der Nutzung der Mishipay-App sammelt die Kundschaft auch Bonuspunkte "on the go", wie es weiter heisst. Verschiedene Sicherheitsstufen würden das Diebstahlsrisiko auf Null reduzieren. Ein Beispiel dafür sei Decathlon in Deutschland, wo die App mit der RFID-Warensicherung gekoppelt seit. Auch bei Leroy Merlin in Frankreich blieb die Inventurdifferenz nach Einführung der App unverändert.

Dafür habe sich die Checkout-Zeit der App-Nutzenden um 96 Prozent erhöht. Laut Angaben von Instore Solutions sei dieser Zeitgewinn auch ein Grund dafür, dass der durchschnittliche Warenkorbwert zwischen drei bis fünf Prozent höher liege: "Es bleibt ganz einfach mehr Zeit zum Einkaufen", wie das Schweizer Unternehmen schreibt.

Die Mishipay-App lasse sich in nur wenigen Wochen in die Einzelhandelsprozesse integrieren, wie auch als SDK in bestehende Kundenkarten, Treuesysteme und mit allen gängigen Payment Providern. Die App könne Händler-übergreifend eingesetzt werden und logge sich über Geolokalisierung automatisch beim Betreten in das jeweilige Geschäft ein. Gemäss Mitteilung setzen in der Schweiz bereits Dufry und der japanische Lifestyle-Retailer Muji auf die Mishipay-App.

Das Konzept der Kasse ohne Personal ist in der Schweiz nicht neu. Die Meinungen zum Self-Checkout sind aber gespalten. Weshalb nun ein Lausanner Politiker eine entsprechende Ausgleichssteuer fordert, erfahren Sie hier.

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