HP lanciert Drucker-App mit Tinten-Abo
HP bewirbt sein neues Angebot "HP+" als smartes, cloudbasiertes Ökosystem für sicheren und nachhaltigen Druck. Es handelt sich um eine Drucker-App mit Funktionen für Security, fürs Printing Management und der Option, ein Liefer-Abo für Verbrauchsmaterial wie Tinte abzuschliessen.

HP Inc. lanciert eine Gratis-Zusatzoption für bestimmte Drucker der Serien Laserjet, Officejet-Pro und Deskjet. Das Angebot nennt sich HP+. Es handelt sich um eine App, die kleine Unternehmen sowie Privatkundinnen und -kunden adressieren soll, wie das Unternehmen mitteilt.
Die App soll das Drucken von jedem Endgerät aus ermöglichen. Zudem beinhaltet sie IT-Sicherheitsfunktionen, darunter:
eine Monitoring-Lösung, die Malware identifizieren und davor schützen soll,
ein Feature, das Verbindungsprobleme automatisch erkennen und beheben soll,
eine Funktion namens Private Pickup, die dafür sorge, dass Druckaufträge in der Cloud geschützt bleiben und
ein Dashboard – dort würden Tintenstände, laufende Bestellungen, Sicherheit oder Verbindungen dargestellt.
Liefer-Abo für Verbrauchsmaterial
Teil der App ist die Option, ein Lieferdienst-Abonnement für Tinte und Toner abzuschliessen. Das Angebot heisst HP Instant Ink. Wer HP+ nutzt, kann sechs Probemonate inklusive Tinte und Toner geschenkt bekommen, wobei das Angebot nicht in allen Lädern gilt und den Kunden etwaige Überschussgebühren und anfallende Steuern verrechnet würden, heisst es in einer Fussnote der Mitteilung.
Wer die Probemonate nutzen will, muss eine gültige Kredit- oder EC-Karte als Zahlungsmittel hinterlegen. Diese werde, sofern das Abo während der sechs Monate nicht gekündigt wird, mit einer monatlichen Servicegebühr belastet, basierend auf dem gewählten Plan, zuzüglich Steuern und Überschussgebühren. Das Angebot der kostenlosen Probemonate könne sich nach dem 31. Oktober ändern, heisst es weiter.
HP+ funktioniert zurzeit mit folgenden Druckerserien: HP Laserjet M200, HP Officejet Pro 8000e- und 9000e, Deskjet 2700e- und 4100e, Envy 6000e- und 6400e.
Die Verlegung der Arbeit ins Homeoffice brachte die Druckerhersteller unter Zugzwang, denn das Druckvolumen ist gemäss IDC deutlich geschrumpft. Die Marktforscher gehen davon aus, dass die Hersteller von Peripheriegeräten ihre Strategie überdenken müssen. Lesen Sie hier mehr dazu.

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