Partnertage 2021

KI, Sustainable Business & Co. - Fujitsu blickt in die Zukunft

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von Maximilian Schenner und cka

Fujitsu hat am 11. und 12. Mai seine Partnertage veranstaltet. Der Anlass stand unter dem Motto "Gemeinsam in die Zukunft". Im Zuge dessen wagte der Konzern einen technologischen und gesellschaftlichen Ausblick auf die kommenden Jahrzehnte. Diese sollen vor allem von künstlicher Intelligenz, neuen Mobilitätsmodellen und vom Klimawandel geprägt sein.

Passend zum Titel "Gemeinsam in die Zukunft" bewarb Fujitsu seine Partnertage mit einem DeLorean, der auch zum Einsatz kam. (Source: Fujitsu)
Passend zum Titel "Gemeinsam in die Zukunft" bewarb Fujitsu seine Partnertage mit einem DeLorean, der auch zum Einsatz kam. (Source: Fujitsu)

Die diesjährigen Partnertage von Fujitsu sind am 11. und 12. Mai 2021 virtuell über die Bühne gegangen. Das Motto der Veranstaltung lautete "Gemeinsam in die Zukunft". Passend dazu sandte der Technologiekonzern Santosh Wadwa, Head of Product Channel Sales, sowie den Wissenschaftler und Journalisten Ranga Yogeshwar in einem Nachbau des DeLorean aus "Zurück in die Zukunft" in das Jahr 2050 - zumindest in einer Simulation. Währenddessen kamen die Partner des Unternehmens in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu Wort. Moderiert wurde der Event von Julia Ures.

 

Virtuelle Reise nach Japan

Pünktlich zur Keynote kehrten die beiden Speaker zurück in die Gegenwart. Dort angekommen, berichteten sie, was sie im simulierten Jahr 2050 erlebt hatten. So seien sie virtuell aus Deutschland zum Fujitsu-Hauptquartier in Tokio gereist - im Vergleich zu heute in nur wenigen Stunden, wie Santosh Wadwa erklärte.

Die Mobilität werde in 30 Jahren um einiges schneller sein, führte der Channel-Chef weiter aus. Auf den Strassen würden aufgrund hybrider Arbeitssysteme weniger Autos fahren. Die wenigen Autos, die noch fahren, gelte es zu verbessern, etwa durch die Optimierung von Routen. Fujitsu werde sich in den nächsten Jahren daher auf Connected Services in diesem Gebiet konzentrieren. Eine weitere Schlüsseltechnologie werde Quantencomputing sein. Was diese Geräte so besonders macht, lesen Sie in diesem Artikel.

Santosh Wadwa, Head of Product Channel Sales Fujitsu. (Source: Screenshot Netzmedien)

 

Von Big Data und Regenspaziergängen

Die Technologie der Zukunft sei künstliche Intelligenz (KI) - sowohl für den Konzern als auch für die Gesellschaft. Ranga Yogeshwar nannte die Medizin als nur eines von vielen Beispielen, die von KI profitieren könnten. Hier könne in Zukunft viel individueller gearbeitet werden: Während heute ein One-Size-Fits-all-Ansatz gängig sei, könnten Medikamente durch KI genauer auf den Patienten zugeschnitten werden, um Nebenwirkungen zu verhindern, prognostizierte der Wissenschaftler. Die Universität Bern eröffnete übrigens kürzlich ein Zentrum für KI in der Medizin - hier erfahren Sie mehr dazu.

Die drei wesentlichen Faktoren für KI seien Big Data, Rechenleistung sowie Open-Source-Anwendungen. Am Ende des Tages werde KI den Menschen zwar unterstützen, jedoch nicht ersetzen, betonte Santosh Wadwa - denn: "Alexa kann zwar das Licht einschalten, weiss aber nicht, wie sich ein Spaziergang im Mairegen anfühlt."

 

Der Wissenschaftler und Journalist Ranga Yogeshwar. (Source: Screenshot Netzmedien)

 

Sustainable Business statt "Business as usual"

Grossen Einfluss auf die nächsten Jahrzehnte werde wohl der Klimawandel nehmen. Hier zog Fujitsu sich selbst wie auch andere Konzerne zur Verantwortung. Das "Business as Usual" dürfe und könne nicht stattfinden, forderte Santosh Wadwa. Ein Beispiel könne man sich hierbei am Nachwuchs nehmen, fügte Ranga Yogeshwar an: "Die junge Generation weiss sehr klar: wir müssen diesen einzigartigen Planeten erhalten."

Der Konzern selbst lege bereits seit 20 Jahren Wert darauf, ein "Sustainable Business" zu werden. Alle Standorte im deutschsprachigen Raum seien CO2-neutral, die angebotenen PCs zu grossen Teilen recyclebar. "Die nächsten Generationen sollen eine lebenswerte Erde vorfinden", sagte Yogeshwar. Neben Nachhaltigkeit verspricht Fujitsu mit seinen neuen Business-Notebooks auch mehr Privatsphäre, wie Sie hier lesen können.

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