"Gomo" mit Hürden

Das neue Handy-Abo von Salt hat seine Grenzen

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von Nadja Baumgartner und lha

Unlimitiert telefonieren, SMS versenden und im Internet surfen für nur 9.95 Franken pro Monat. Das bietet das neue Salt-Abo "Gomo". Experten zufolgen ist das Angebot aber mit einigen Hürden verbunden.

(Source: Marcel Strauß / Unsplash)
(Source: Marcel Strauß / Unsplash)

Salt lanciert das Billig-Abo Gomo. Schweizweit können die ersten 50'000 Neukundinnen und -kunden für 9.95 Franken pro Monat unlimitiert telefonieren, SMS versenden und im Internet surfen. "Wir versuchen, so einfach, schlank und digital wie möglich zu sein", teilt Gomo im Werbevideo mit.

Für Roaming suboptimal

Das Ganze hat laut "Blick.ch" aber einen Haken. "Eine Flatrate für 10 Franken im Monat ist ein sehr attraktiver Preis", sagt Ralf Beyeler von Moneyland gegenüber der Tageszeitung. "Nicht optimal ist das neue Abo für die Nutzung im Ausland (Roaming) oder für Anrufe aus der Schweiz ins Ausland." Für Kunden, die sich auf die Schweiz fokussieren, sei das Abo dennoch ansprechend.

Keine Hotline

Bei Schwierigkeiten helfen einzig und allein Berater via Chat, eine Hotline gibt es nicht. Auch bei Abo-Abschluss und Beratung gibt es laut dem Telekomexperten des Vergleichsportals Dschungelkompass, Oliver Zadori, einige Hindernisse. "Es gibt Einschränkungen, zum Beispiel, dass das Abo nur online bestellt werden kann. Soweit ich sehe, gibt es keine Hotline, der Support erfolgt mittels Chat. Für die Bezahlung wird eine Kreditkarte, Twint oder Postfinance-Karte vorausgesetzt."

Kosten nach limitiertem Angebot unklar

Wieviel Gomo nach dem limitierten Angebot kosten werde, sei noch unklar. "Details zu zukünftigen Preisen können wir leider keine nennen. Man wird jedoch definitiv mehr bezahlen, wenn man das aktuelle Angebot verpasst", heisst es seitens Gomo auf Anfrage von "Blick.ch".

Sunrise UPC hat übrigens erst vor kurzem neue Kombi-Abos und ein TV-Angebot lanciert. Hier können Sie mehr darüber lesen.

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