Strategie 2030

SBB wollen Kerngeschäft digitalisieren

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von Pascal Wojnarski und jor

Die SBB haben ihre Strategie 2030 vorgestellt. Die Bundesbahnen wollen ihr Kerngeschäft digitalisieren, um flexibler und effizienter zu werden.

(Source: ynamaku / Fotolia.com)
(Source: ynamaku / Fotolia.com)

Die SBB haben ihre Reformpläne bis 2030 vorgestellt. Die neue Strategie soll den Weg aus der Coronakrise weisen, wie es in einer Mitteilung heisst. Ganz oben auf der Prioritätenliste stehen Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Sicherheit und Flexibilität. Zum Erreichen des Etappenziels bis 2025 will man laut Mitteilung die Robustheit im Bahnsystem und die finanzielle Stabilität ins Zentrum stellen.

Das Mittel zum Zweck sehen die SBB in einer erfolgreichen Digitalisierung. Die Bundesbanhnen wollen verschiedene Mobilitätsformen in ihrer digitalen Plattform und in den Bahnhöfen integrieren. Auch das Kerngeschäft wollen die SBB laut Mitteilung digital transformieren. Durch Digitalisierungsprojekte will man etwa in der Planung wie auch in der Bahnproduktion profitieren und gezielt auf veränderte Anforderungen reagieren können. Die digitale Transformation könne sowohl die Produktivität wie auch die Qualität sowie die Sicherheit erhöhen, teilen die SBB mit. Nach innen wolle man die bahnnahen Prozesse digitalisieren und nach aussen das Mobilitätssystem nachhaltig vernetzen.

Für die Umsetzungspläne bis 2030 hat die SBB vier Schwerpunktbereiche definiert und insgesamt Projekte festgelegt:

Die 13 Umsetzungsprojekte und vier Schwerpunktbereiche der SBB-Strategie bis 2030. (Source: SBB)

Wie die SBB ihre Flexibilität mithilfe von digitalen Lösungen steigern wollen, zeigt sich auch durch den Ausbau der Passagierverfolgung. Was das kostet und was das bringen soll, erfahren Sie hier.

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