Servicenow krempelt Partnerprogramm und -portal um
Servicenow hat Neues für den Channel: Der Softwareanbieter führt unter anderem neue Anreize für seine Partner ein. Ausserdem können Kunden nun den für sie passenden Partner suchen.
Der US-amerikanische Anbieter von Cloud-Computing-Lösungen Servicenow hat sein Partnerprogramm angepasst. Die Änderungen sollen das Wachstum der Partner sowie den Erfolg der Kunden erhöhen, wie das Unternehmen mitteilt. Da neue Programm wird am 6. März eingeführt.
"Unser neugestaltetes Partnerprogramm schafft unzählige Möglichkeiten für Partner, mit Servicenow zu expandieren und zusammenzuarbeiten, weit über das hinaus, was wir allein erreichen können", lässt sich Erica Volini, Senior Vice President of Alliances & Channel Ecosystem bei Servicenow, in der Mitteilung zitieren. "Wir investieren in den Erfolg unserer Partner, fördern ihre Expertise und geben ihnen die Flexibilität, mit unserer Plattform einen grossen Mehrwert zu schaffen."
Konkret schuf Servicenow vier neue eigenständige Module, an denen sich Partner beteiligen können: Build, Consulting & Implementation, Resale und Service Provider. So könnten sich die Partner leichter auf die verschiedenen Rollen und Vertriebswege innerhalb des Servicenow-Ökosystems einstellen.
Neue Incentives und eine Suchfunktion
Ferner führte Servicenow neue Incentives ein. Mit den Anreizen will das Unternehmen den Partnern weitere Optionen ermöglichen und ihre Investitionen erhöhen. Alle sich qualifizierenden Partner hätten jetzt Zugang zu einem Partner Development Fund, einem kofinanzierten Investitionsprogramm, sowie zu Rabatten, die das Wachstum und die Rentabilität beschleunigen können, schreibt der Softwareanbieter.
Das Partnerportal erhielt ebenfalls ein Upgrade. Ausserdem können Kunden nun über eine Suchfunktion passende Partner für ihre Projekte finden. Die Partner lassen sich nach Region, Branche oder Fachwissen sortieren.
Im vergangenen Jahr hat sich die Redaktion mit Bill McDermott getroffen. Was der Servicenow-CEO mit dem Softwareanbieter plant, lesen Sie hier im Interview.