Copresence lanciert KI-basiertes Avatar-Rendering
Das Zürcher Start-up Copresence ergänzt seine Plattform zur Erstellung von Avataren um ein neues Feature. Neu soll man auf der Plattform auch fotorealistische KI-Avatare für Echtzeitanwendungen wie Videokonferenzen erstellen können.

Copresence hat ein neues Feature für seine Plattform zur Erstellung von Avataren lanciert. Mit dem Rendering von KI-Avataren bietet die Plattform nun zwei Ansätze zur Avatar-Erstellung an: klassische computergenerierte Avatare (CG) auf Basis von 3-D-Assets, die sich mit Tools wie Blender und Maya bearbeiten lassen, und neu auch KI-generierte Avatare, die einzigartige Merkmale aufweisen, wie das Zürcher Start-up mitteilt.
Die CG-Avatare des Start-ups sind mit Spiel-Engines wie Unreal Engine sowie Unity kompatibel und richten sich dementsprechend an die Anforderungen der Gaming-Branche und von Metaverse-Entwicklerfirmen.
Die KI-Avatare hingegen würden mithilfe von proprietären neuronalen Netzen gerendert, und zwar mit 60 Frames pro Sekunde (FPS) auf Consumer-Laptops, heisst es in der Mitteilung. Als Anwendungsfälle sieht das Start-up insbesondere Videokonferenzen und andere Echtzeit-Interaktionen.
Im vergangenen September hatte Copresence eine Mobile-App zur Erstellung von Avataren im App Store von Apple lanciert. Und im Frühjahr 2023 hatte sich das Start-up eine Startfinanzierung von 2,75 Millionen US-Dollar gesichert.
Apropos Avatare: Im Rahmen eines Pilotprojekts erweckte HSLU-Forscher Tobias Kreienbühl eine Verstorbene mittels Avatar zum Leben - er liess sie durch ein "3D Looking Glass" in einer Sonder-Ausstellung des Hexenmuseums sprechen. Mehr darüber erfahren Sie hier.

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