Armasuisse ersetzt System für Austausch von Flugplatz-Wetterdaten
Armasuisse ersetzt sein System für den Datenaustausch von Flugplatz-Wetterdaten. Den Auftrag zur Entwicklung und Umsetzung einer neuen Server-Client-Architektur erhält die IT-Firma Asea ohne Ausschreibung.
 
  Das Bundesamt für Rüstung Armasuisse ersetzt sein System für den Datenaustausch von Flugplatz-Bodenwetterdaten. "Es handelt sich um einen Projektauftrag für die Erstellung der Lösungsarchitektur anhand technischen Anforderungen und die Umsetzung einer Server/Client-Architektur inklusive der Installation der aussenstehenden Anbindungen in unser Führungsnetz", präzisiert Armasuisse auf Anfrage. Das Amt vergab den Auftrag für die Entwicklung und Umsetzung einer neuen Server-Client-Architektur ohne Ausschreibung an die Firma Asea.
"Aus technischen und wirtschaftlichen Gründen" sei Asea die einzig geeignete Firma für dieses Projekt, ist dem entsprechenden Eintrag auf Simap.ch zu entnehmen. Das Unternehmen verfüge bereits über das notwendige Know-how im Bereich der IT-Infrastruktur des Kommandos Cyber und des Flugplatz-Bodenwettersystems. Manuel Vazquez, der Inhaber von Asea, sei bereits an der Umsetzung eines Führungsnetzes für das Kommando Cyber beteiligt und besitze die erforderlichen Fähigkeiten als IT-Architekt und Projektleiter.
Die Beauftragung eines anderen Anbieters würde zu einer Kostenzunahme von rund 30 Prozent führen, da dieser "bei Null anfangen" müsste. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 356'730 Franken. Die neue Server-Client-Architektur werde auf dem Führungsnetz des Kommandos Cyber installiert und später auf die Neue Digitalisierungsplattform (NDP) migriert, teilt Armasuisse auf Anfrage mit.
Apropos Armasuisse: Das Amt kürte vergangenes Jahr im Rahmen seiner "Cyber Startup Challenge 2023" das US-Amerikanische Start-up Ostorlab zum Sieger. Das Unternehmen konnte die Jury mit einem Scanner überzeugen, welcher Sicherheitslücken in Android und iOS-Anwendungen identifizieren könne. Mehr dazu lesen Sie hier.
 
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