IT-Sicherheitsstrategie

Kispi Zürich sucht CISO

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von Lia Perbo und jor

Das Kinderspital Zürich will eine neue Informationssicherheitsstrategie implementieren. Dafür sucht die Einrichtung per sofort einen neuen oder eine neue CISO. Zu den Aufgaben gehört es nicht nur, die IT-Sicherheit des Spitals zu überwachen, sondern auch Sicherheitsschulungen durchzuführen.

Aussenaufnahme des Universitäts-Kinderspitals Zürich. (Source: zVg)
Aussenaufnahme des Universitäts-Kinderspitals Zürich. (Source: zVg)

Das Kinderspital Zürich ist auf der Suche nach einem Chef oder einer Chefin der IT-Sicherheit. Dafür hat das Spital eine Stelle mit 100 Stellenprozenten ausgeschrieben. Wie dem Inserat zu entnehmen ist, soll der oder die neue CISO eine neue Informationssicherheitsstrategie erstellen und das ICT-Krisenmanagement verantworten. 

Abgesehen von der Verantwortung für das Security-Budget gehört auch die Bedrohungsbeobachtung zum Aufgabenbereich. Weiter soll die Person Sicherheitsschulungen für sämtliche Mitarbeitende durchführen. Und ihm oder ihr obliegt es, das Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS) zu unterhalten. Dieses sorgt seit seit der Einführung des neuen Informationssicherheitsgesetzes (ISG) für Unsicherheit, wie sie hier lesen.

Um diese Aufgaben bewerkstelligen zu können, sucht das Kispi jemanden mit höherer Fachausbildung, Weiterbildung in der ICT-Security sowie mehrjähriger Erfahrung in der Branche. Vorzugsweise soll die Person auch Erfahrung im Gesundheitsbereich mitbringen. Sehr gute Englisch- und Deutschkentnisse sind ein Muss. Überdies erwartet das Kinderspital Zürich eine Ausbildung in Scrum und agilen Methoden. 

 

Die Bedeutung von Cybersicherheit scheint immer mehr Unternehmen und Organisationen bewusst zu werden. Dennoch kriselt es oftmals zwischen CISOs und Führungsetagen, wie eine Untersuchung von Trend Micro jüngst zeigte

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