Hunderte Franken verloren

Betrüger geben sich als Twint aus und zocken Nutzer ab

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von Yannick Züllig und ahu

Eine neue Betrugsmasche macht die Runde: Betrüger geben sich als Twint-Support aus und kontaktieren Nutzer über Whatsapp. Der Zahlungsanbieter warnt, niemals Accountdaten über Whatsapp zu teilen.

(Source: Kasia Derenda / Unsplash.com)
(Source: Kasia Derenda / Unsplash.com)

Eine neue Betrugsmasche unter dem Deckmantel des Bezahldienstes Twint macht aktuell die Runde. Wie "PilatusToday" berichtet, erhalten Opfer dabei eine Whatsapp-Nachricht von einem Geschäftsaccount, der sich als "Twint Betrugsabteilung" ausgibt. 

Die Betrüger informieren mit Textnachrichten und Anrufen über vermeintliche ungewöhnliche Kontoaktivitäten. Anschliessend versuchen sie, an Login-Daten der potenziellen zu kommen. "PilatusToday" berichtet von einem Fall, in dem ein Opfer 600 Franken verlor.

Niemals Account-Daten teilen

"Wir kennen dieses Betrugsmuster, das auf sogenanntem "Social Engineering" auf diversen Kommunikationskanälen beruht", sagte Twint gegenüber dem Onlineportal mit. Eine Abzocke über die Bezahl-App funktioniere nur, wenn die Nutzerinnen und Nutzer vertrauliche Informationen herausgeben würden, heisst es weiter.

Twint warnt davor, vertrauliche Informationen wie beispielsweise Login-Daten, E-Banking-Details oder andere Sicherheitsinformationen an Dritte herauszugeben. Twint selbst frage nie nach solchen Informationen. Darüber hinaus würde sich die Bezahl-App nie über Whatsapp melden.

 

Cyberkriminelle nutzen gerne Twint für betrügerische Aktivitäten. Unlängst erhielten diverse Userinnen und User E-Mails, in denen sie aufgefordert wurden, ihr Twint-Konto via QR-Code zu verifizieren. Doch in Wahrheit handelt es sich um eine Phishing-Aktion, wie Sie hier nachlesen können.

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