Kanton Graubünden lanciert E-Portal
Der Kanton Graubünden stellt sein neues E-Portal vor. Darauf können Privatpersonen und Unternehmen Behördengänge rund um die Uhr digital erledigen. Zur Nutzung braucht es lediglich ein kostenloses eKonto.

Im Rahmen seiner Digitalisierungsstrategie lanciert der Kanton Graubünden ein neues Behördenportal. Es ist über eportal.gr.ch zugänglich und ermöglicht Bürgerinnen und Bürgern eine digitale Interaktion mit der Verwaltung rund um die Uhr, wie es in einer Mitteilung des Kantons heisst.
Demnach bietet der Kanton Graubünden mehrere hundert Dienstleistungen, von denen viele noch auf Papier bearbeitet werden. Die sukzessive Digitalisierung dieser Leistungen ermögliche es, bisherige Erfahrungen mit dem Onlineservice bei Updates zu berücksichtigen. Zudem prüfen Informatiksicherheitsexperten jede neue Behördendienstleistung des Portals konstant auf Sicherheitslücken. Diese Massnahmen machen laut dem Kanton das ePortal nicht nur effizient, sondern garantieren auch den Datenschutz.
Für bestimmte Behördengänge braucht es ein kostenloses Benutzerkonto. Um ein E-Konto zu eröffnen, benötigt man lediglich eine gültige E-Mail-Adresse und eine Mobiltelefonnummer. Das E-Konto soll einige Vorteile mit sich bringen, wie der Kanton schreibt. so lassen sich bereits hinterlegte Daten für die Nutzung von Dienstleistungen übernehmen. Zudem fungiert das E-Konto als digitaler Briefkasten, mit dem man zum Beispiel Bescheide von der Verwaltung empfangen kann. Auch ist der Bearbeitungsstatus von Dienstleistungen im Konto einsehbar.
Ausserdem bilde das E-Konto die Grundlage für eine spätere elektronische Identität. Die Lancierung des Portals sei somit ein wichtiger Schritt in Graubündens digitaler Transformation , wie der Kanton mitteilt.
Die gesetzliche Grundlage für das Bündner Behördenportal segnete der Grosse Rat im Herbst 2023 ab. Bereits vor dem Gesetz verabschiedete der Kanton seine Digitalisierungsstrategie, die ein Budget von 35 Millionen Franken umfasst.
Auch der Kanton Solothurn arbeitet an seiner Digitalisierung und erweitert sein bestehendes Serviceangebot für digitale Behördenleistungen. Lesen Sie hier mehr darüber.

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