Neue ChatGPT-Funktion bringt Projektdaten unter einen Hut
OpenAI stellt mit ChatGPT Projects eine neue Funktion vor, die es Usern ermöglicht, Dateien und persönliche Chats in Ordnern zu gruppieren. Benutzerdefinierte Anweisungen sollen ein einfaches Management der jeweiligen Projekte erlauben.
OpenAI lanciert die neue ChatGPT-Funktion Projects. Mit ihr haben Nutzer die Möglichkeit, ihre Chats und Dateien in Ordner zu organisieren und ChatGPT Anweisungen für den Umgang mit diesen zu geben, wie OpenAI mitteilt.
Beim Kreieren eines Projekts sollen User benutzerdefinierte Anweisungen für den Umgang mit diesem festlegen können. So könne man ChatGPT etwa dazu auffordern, sich auf bestimmte Themen zu fokussieren oder in einem bestimmten Ton zu antworten.
Auch lassen sich laut OpenAI bereits vorhandene oder frühere Chats in Projekte verschieben. Die Unterhaltungen würden automatisch in GPT-4o weitergeführt werden und sollen Funktionen wie Canvas, Advanced data analysis, DALL-E und Search unterstützen. Benutzer können dadurch Chats im Kontext des jeweiligen Projekts weiterführen, wobei die zuvor eingerichteten benutzerdefinierten Anweisungen Einfluss auf die Unterhaltung nehmen, wie OpenAI schreibt.
Es sei zudem möglich, eine limitierte Zahl an Dateien zu Projekten hinzuzufügen. Dabei integrieren sich diese gemäss Entwickler auch in den definierten Kontext des jeweiligen Projekts. Ein Upload von Daten aus Google Drive oder Microsoft Onedrive sei zur Zeit noch nicht ausführbar.
ChatGPT Projects wird ab sofort für Plus-, Pro- und Team-Nutzer eingeführt und soll "sobald wie möglich" auch für User der kostenlosen Version freigestellt werden, wie OpenAI in einem Stream mitteilt. Enterprise und Edu-User dürften mit dem Zugang zum Anfang des neuen Jahres rechnen.
Kürzlich machte OpenAI ihre Text-zu-Video-KI für zahlreiche Nutzer zugänglich. Lesen Sie hier mehr dazu.
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