Lokales Datenhosting

Celonis schlägt Wurzeln in der Schweiz

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von Dajana Dakic und rja

Celonis ermöglicht seinen Schweizer Kunden neu, Daten in hiesigen Rechenzentren zu hosten, um seine Präsenz in der Schweiz zu stärken. Der Process-Mining-Spezialist bezieht ausserdem ein neues Büro in Zürich und veröffentlicht Updates für die Celonis Process-Intelligence-Plattform.

(Source: ralfheine / pixabay.com)
(Source: ralfheine / pixabay.com)

Celonis, ein auf Process Mining spezialisiertes Unternehmen mit Hauptsitz in München, will seine Marktpräsenz in der Schweiz festigen. Zu diesem Zweck ermöglicht das Softwareunternehmen es neu, Daten in lokalen Rechenzentren in der Schweiz zu hosten, um Kunden und Partnern die Einhaltung der strengen Datenschutzgesetze vor Ort zu erleichtern, wie es in einer Mitteilung heisst.

Zudem legt der Process-Mining-Spezialist den Fokus auf Kundennähe, indem er ein neues Büro in Zürich bezieht. Celonis gesellt sich dort unter anderem zu den Schweizer Firmen Novartis und Syngenta. "Die Eröffnung unseres neuen Büros in Zürich und die Entscheidung, lokale Rechenzentrumskapazitäten zu nutzen, sind ein starkes Bekenntnis zum Schweizer Markt", sagt Vincent Leber, Vice President & Country Leader Schweiz. "Wir wollen so nah wie möglich an unseren Kunden sein und es ihnen ermöglichen, unsere Process-Intelligence-Plattform zur Optimierung ihrer Geschäftsabläufe zu nutzen."

Celonis führt auch einige Neuerungen in seiner Process-Intelligence-Plattform ein, wie das Unternehmen mitteilt. Dazu zählen Updates an der AgentC-Suite, welche die Entwicklung eigener KI-Agenten auf Partnerplattformen ermöglicht, sowie die Integration der Orchestration Engine - eine Orchestrierungslösung, die alle Aktivitäten in einem Prozess vernetzen und koordinieren soll.


Auch der KI-Gigant OpenAI zeigt Interesse am Schweizer Markt - der ChatGPT-Entwickler eröffnet ebenfalls ein Büro in Zürich und bemannt es mit gleich drei ehemaligen Google-Forschern. Lesen Sie hier die Details.

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