Nvidia schätzt Umsatzausfall durch US-Exporthürden auf 15 Milliarden US-Dollar
Nvidia befürchtet, dass die US-amerikanischen Ausfuhrbeschränkungen für KI-Chips nach China zu Ausfällen in Höhe von 15 Milliarden US-Dollar führen. Nvidia-CEO Jensen Huang geht allerdings davon aus, dass die Exporthürden Chinas KI-Entwicklung nicht beeinträchtigen.

Chip-Hersteller Nvidia geht davon aus, dass die derzeitigen Ausfuhrbeschränkungen der US-Regierung für KI-Chips dem Unternehmen teuer zu stehen kommen. Konkret rechnet Nvidia mit einem Ertragsausfall von 15 Milliarden US-Dollar - zusätzlich zu den bereits gemeldeten Abschreibungen von 5,5 Milliarden Dollar für Lagerbestände, wie swissinfo.ch berichtet.
Nvidia-CEO Jensen Huang warne denn auch davor, dass in China als "ungewollte Folge" der US-Politik eine abgeschottete KI-Industrie entstehe, die später weltweit mit der amerikanischen konkurrieren werde. Denn die Exportbeschränkungen würden China nicht davon abhalten, KI-Technologien weiterzuentwickeln.
Bereits während der Amtszeit von Trumps Vorgänger Joe Biden schufen die USA Verkaufshürden für Hochleistungschips nach China. Nvidia konnte deswegen nur leistungsschwächere H20-Chips nach China liefern. Nun seien zwar auch diese von den Einschränkungen betroffen. Dies dürfte Chinas KI-Entwicklung jedoch kaum behindern.
Von den Anfang 2025 beschlossenen Exportbeschränkungen für KI-Chips wäre auch die Schweiz betroffen. Vorerst dürfen hierzulande wieder US-Chips eingeführt werden. Lesen Sie hier mehr dazu.

Cyberkriminelle verleiten Personen zum Betrug - und kassieren selbst ab

Swiss IT Professional ernennt neue Geschäftsleitung

Galaxus eröffnet Logistikzentrum im Dreiländereck

Wie KI ein Umdenken bei der Erstellung von Cyberstrategien erzwingt

Eine neue Datenplattform, ein neues Nutzungsmodell und ein AMD-Deal von Oracle

Apostrophy und Wire bündeln Kräfte

Salesforce lanciert Agentforce 360

Salesforce-CEO Benioff ruft "Agentic Enterprise" aus

Predator - das Musical
