Für kürzere Entscheidungswege

Meta streicht rund 600 Stellen im Superintelligence Lab

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von Chiara Binder und cka

Alexandr Wang, Chief AI Officer von Meta, hat bestätigt, dass das Unternehmen etwa 600 Stellen in dessen Superintelligence Lab streicht. Die Reduktion soll Entscheidungswege verkürzen und Einzelpersonen mehr Verantwortung geben.

(Source: Mikhail Tolstoy / Fotolia.com)
(Source: Mikhail Tolstoy / Fotolia.com)

Meta hat in seinem Superintelligence Lab ungefähr 600 Stellen gestrichen. Der Chief AI Officer von Meta, Alexandr Wang, hat dies gegenüber "Axios" (Paywall) bestätigt. Die Stellen betreffen die Bereiche Faire-KI-Forschung, produktbezogene KI und die KI-Infrastruktur des Unternehmens, nicht aber das neu gegründete TBD Lab, wie das Newsportal berichtet. Den entlassenen Mitarbeitenden rät Wang, sich neu bei Meta zu bewerben; die meisten Personen würden intern eine neue Stelle finden.

Auf der anderen Seite ist Meta laut "Axios" noch immer dabei, Personen für das TBD Lab zu rekrutieren. Gemäss dem Bericht rekrutierte das Unternehmen unter anderem den OpenAI Wissenschaftler Ananya Kumar. Weiter heisst es, sie hätten auch Andrew Tulloch, den Co-Gründer von Mira Muratis "Thinking Machines" für sich gewonnen.

"Axios" merkt weiter an, dass Mark Zuckerberg vor einigen Monaten besorgt gewesen sei, dass die KI-Bemühungen des Unternehmens nicht zu den nötigen Leistungsverbesserungen führen würden. Deshalb sei es zu dieser Umstrukturierung gekommen und habe er TBD Labs gegründet, eine 15-Milliarden-US-Dollar-Investition in Scale AI getätigt sowie Wang eingestellt.

 

Im März 2025 hat auch HPE Stellen gestrichen. Warum HPE 3000 Stellen abgebaut hat, erfahren Sie hier.

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