So viel setzen Alltron, Digitec und Zalando hierzulande online um
Der Digital-Commerce-Consultant Carpathia hat die Umsätze der grössten Onlineshops in der Schweiz analysiert. Der Onlinehandel ist während Corona erneut stark gewachsen. Ikea, Galaxus und H&M konnten demnach am meisten zulegen.
Die Top 30 B2C-Onlinehändler haben mit Total 9,156 Milliarden Franken zusammen 64 Prozent des 2021 in der Schweiz gesamthaft erzielten Onlinehandelsumsatzes von 14,4 Milliarden Franken erwirtschaftet. Das meldet der Digital-Commerce-Consultant Carpathia in seiner neusten Erhebung, die teilweise aus Schätzungen bestehen (mit Stern gekennzeichnet):
Bei den B2B-Shops ergibt sich folgende Rangliste der Top 15:
Auch die B2B-Onlineshops konnten gemäss Carpathia zulegen. So viel setzten die Top 5 um:
Bei den umsatzstärksten Reise-, Ticket- und horizontalen Plattformen zeigt sich folgendes Bild:
Carpathia fasst die Kernaussagen der Umsatzerhebung bei den grössten Onlineshops in der Schweiz wie folgt zusammen:
Von den Top 30 B2C-Onlinehändlern vereinen die Top 5 33 Prozent der Umsätze auf sich
IKEA (+185 Prozent), Galaxus (+180 Prozent), und H&M (+113,5 Prozent) wuchsen während den vergangenen beiden Coronajahren am stärksten
Die Top 15 B2C-Onlineshops sind seit 2019 schneller gewachsen als der B2C-Marktdurchschnitt (+40 Prozent)
Kleinere gut positionierte Shops können sich behaupten und holen auf.
Die asiatischen Shops Aliexpress und Wish schrumpfen im 2021 weiter.
Die vollständigen Rankings finden Interessierte auf dem Carpathia-Poster, ergänzt mit Grafiken zum Schweizer Digital Commerce (B2C und B2B), das hier zum Download bereitsteht.
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