Oracle erweitert seine Cloud
Oracle-CTO Larry Ellison hat in Kalifornien ein Serviceportfolio für die Oracle-Cloud vorgestellt. Mit den Diensten adressiert das Unternehmen Geschäftsanwender.
Oracle hat 24 neue Services für die Oracle Cloud angekündigt. An einer Veranstaltung am Oracle-Hauptsitz in Redwood Shores (Kalifornien) stellte CTO Larry Ellison die neuen Infrastrukturdienste vor. Sie richten sich an IT-Architekten, die Anwendungen schnell entwickeln, in die Cloud integrieren und zentral verwalten wollen, wie es in der Mitteilung heisst.
Das Portfolio enthält gemäss Communiqué unter anderem folgende Services:
- Oracle Database Cloud – Exadat: Der Service soll es Unternehmen erlauben, ihre Datenbank aus dem hauseigenen Rechenzentrum in die Oracle Cloud zu migrieren und dabei den vollen Funktionsumfang beizubehalten.
- Oracle Archive Storage Cloud Service: Der Service soll die Langzeitspeicherung von grossen Datenmengen erlauben und als Deep-Cloud-Archiv dienen.
- Oracle Big Data Cloud: Die Plattform soll helfen, grosse Datenmengen zu organisieren. Mit dem Big Data SQL Cloud Service unterstützt Oracle den Anwender zudem mit einem Big-Data-Management-System.
- Oracle Integration Cloud Service: Soll die intuitive Integration von Anwendungen (auch von Drittanbietern) in die Oracle Cloud erlauben.
- Process Cloud Service: Soll den Lebenszyklus eines Geschäftsprozesses abbilden und seiner Verwaltung und Weiterentwicklung dienen.
- Mobile Cloud Services: Soll Desktop-Applikationen über eine reduzierte Back-End-Infrastruktur in Mobile-Apps umwandeln und dabei eine sichere Anbindung an die Cloud gewährleisten.
Am Event sagte Ellison: "Oracle wächst wirklich schnell. Im letzten Quartal konnten wir SaaS- und PaaS-Angebote im Wert von 426 Millionen US-Dollar verkaufen, das entspricht einer 200-prozentigen Steigerung gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres."
Glenfis vollzieht einen CEO-Wechsel
Fenaco steigt bei Quickline ein
Deep Tech soll Europa 1 Million neue Jobs bescheren
OpenAI und Paypal integrieren Instant Checkout in ChatGPT
Schweizer Firmen wünschen sich mehr KI-Souveränität
E-Mail-Sicherheitsverletzungen führen zu Reputationsschäden
Der unmöglich schnelle Fall von Imperator Palpatine
Was das neue Proton-Tool über Datenlecks offenbart
Adfinis ernennt COO und CFO