Justiz drängt App-Store-Betreiber zu Datenschutz
Die kalifornische Generalstaatsanwältin Kamala Harris hat mit den sechs grössten App-Store-Betreibern eine Vereinbarung getroffen. Jede App soll zukünftig bestimmte Datenschutz-Standards erfüllen.
Apple, Google, RIM, HP, Amazon und Microsoft haben gemäss verschiedenen Medien mit der kalifornischen Generalstaatsanwältin Kamala Harris eine Vereinbarung getroffen. Nach dieser verpflichten sich die Firmen, dass ihre angebotenen Apps zukünftig bestimmte Datenschutz-Standards erfüllen. Dazu gehöre zum Beispiel, dass der Nutzer darüber aufgeklärt werde, welche Daten von ihm gesammelt werden und was damit geschehe. Dies sei bislang in den seltensten Fällen so, meinte die kalifornische Generalstaatsanwältin Kamala Harris gegenüber verschiedenen Medien.
Die sechs Unternehmen haben sich laut Financial Times zudem dazu verpflichtet, einen Kanal für Nutzer-Beschwerden über mangelnden Datenschutz einzurichten.
Weisses Haus verschärft Datenschutz
Darüber hinaus wolle auch das weisse Haus die Datenschutz-Bestimmungen in den USA verschärfen. Laut Financial Times sollen die Verbraucher mehr Kontrolle über ihre Daten bekommen. Unternehmen sollen verpflichtet werden können, nur solche Informationen abzugreifen, die für das Funktionieren ihrer Dienste auch wirklich notwendig seien. Gemäss dem Wall Street Journal hätten Apple und Google bereits zugestimmt, den Nutzern die Entscheidung selbst zu überlassen, ob ihr Weg im Internet anhand sogenannter "Tracking-Cookies" nachverfolgt werden könne oder nicht.

Update: Private Grok-Gespräche landen im Netz

Zibris hat zur Wild Zogs Tour durch die Zentralschweiz geladen

Das Video zur Netzmedien Sommer Party 2025

Neon Genesis Evangelion als Live-Action-Film … oder so ähnlich

Update: US-Regierung steigt bei Intel ein

Meta schliesst Milliarden-Deal mit Google Cloud

Genf setzt auf digitale Wirtschaft

Swisscoms Chatbot kann jetzt mehr – und steht allen offen

Fortinet beschenkt seine Schweizer Lieblingspartner
