Yahoo plant eigenen Videodienst
Marissa Mayer will offenbar Googles Videoplattform Youtube Konkurrenz machen. Laut einem Bericht des Onlinemagazins Re/code arbeitet Yahoo an einem eigenen Videodienst.


Es klingt nach einer klaren Kampfansage: Yahoo will einen eigenen Videodienst lancieren. Wie das Onlinemagazin Re/code berichtet, unterscheidet sich Yahoos Strategie jedoch deutlich von der Googles. Statt eine offene Plattform zu bieten, will sich Yahoo mit seinem Angebot speziell an Youtube-Stars, Filmanbieter und andere Rechteinhaber richten.
Anlocken will Yahoo diese Zielgruppe anscheinen mit einer besseren Monetarisierung. Zuschauer sollen mit exklusiven Inhalten vom neuen Angebot überzeugt werden. Yahoo trifft mit dem Versprechen der besseren Einnahmemöglichkeiten tatsächlich einen Nerv. In der jüngsten Vergangenheit kam es immer wieder zu Berichten über unzufriedene Anbieter von Youtube-Inhalten, da Google 45 Prozent der Werbeeinnahmen selbst einstreiche. Einem Youtube-Channel-Betreiber blieben so oft nur 2,50 US-Dollar pro 1000 Views. Feste Werbepreise lehne Google zudem ab.
Yahoos zweiter Anlauf für eigenes Videoportal
Laut Re/code will Yahoo hier anders vorgehen und Video-Anbietern feste Anzeigenpreise bieten, ihnen die Eigenvermarktung erlauben und sogar über die Yahoo-Startseite auf deren Inhalte hinweisen. Eine weitere Öffnung des Angebots wäre für den Konzern nach einem Jahr denkbar.
Für Yahoo ist das bereits der zweite Versuch, eine Video-Plattform zu etablieren. Im Frühjahr des vergangenen Jahres wollte Yahoo das französische Unternehmen Dailymotion kaufen. Die französische Regierung verhinderte die Akquisition damals jedoch.

Studie stellt Wirksamkeit von Anti-Phishing-Schulungen in Frage

Mangelnde Datenbasis lässt KI-Projekte scheitern

Welle von Passwort-Attacken trifft Schweizer Firmen

Der bargeldlose Zahlungsverkehr wird fit für SCION

So geht es Teamviewer fünf Jahre nach dem Corona-Boom

Ricoh stellt neues Partnerprogramm Unity vor

Das sind die 1000 grössten IT-Partner der Welt

Wie Teddy den Kürbis bewertet

Kanton Bern möchte Einheits-KIS für alle Spitäler – und sorgt für Stirnrunzeln
