Wearable-Markt wächst und wandelt sich
Der weltweite Wearable-Markt soll in den nächsten Jahren stark zulegen. Smartwatches bleiben zwar das dominante Segment. Doch es werden neue Produktkategorien sein, die das Wachstum ankurbeln, wie die IDC-Analysten glauben.
Bis Ende Jahr wird die Anzahl ausgelieferter Wearables weltweit auf etwa 80 Millionen Einheiten ansteigen. In den nächsten Jahren soll der Markt aber noch ordentlich zulegen, wie IDC mitteilt. Nächstes Jahr erwarten die Marktforscher ein Plus von 44,4 Prozent. Der Markt steige somit auf eine Stückzahl von über 111 Millionen Geräte an.
Das Wachstum werde auch danach nicht abbrechen. Bis 2019 rechnet IDC mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 28 Prozent. In dem Jahr soll demnach ein Volumen von mehr als 214 Millionen Einheiten erreichen.
Neue Geräte-Typen
Der Markt profitiert dabei von der Einführung der Geräte der zweiten und dritten Generation. Diese Produkte sollen die Bedenken, die einige potenzielle Kunden derzeit vom Kauf abhalten, doch noch überzeugen.
"Wir erwarten eine Vervielfachung der Formfaktoren und Gerätetypen in den nächsten Jahren", sagt Jitesh Ubrani, Senior Research Analyst bei IDC. Gemäss Ubrani seien derzeit smarte Kleider, Brillen und auch Hearables in den Frühstadien der Masseneinführung. Hearables (ein Portmanteauwort aus "hear" und "Wearables") bezeichnen smarte Geräte, die man im Ohr trägt.
Den grössten Teil des Markts werden weiterhin Smartwatches ausmachen. 2015 werden laut IDCs Vorhersage 21,3 Millionen dieser Geräte ausgeliefert - 2016 bereits 34,3 Millionen. Bis 2019 soll sich die Stückzahl mehr als verdoppelt haben. Unter den 214 Millionen ausgelieferten Wearables werden 88,3 Millionen Smartwatches sein. Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 42,8 Prozent.
Microsoft senkt Cloud-Preise für Schweizer Geschäftskunden
KI wirkt als Katalysator in der Cybersicherheit
Cyberangriffe auf die Schweiz sinken weiter
Hacker erpressen Aargauer iGaming-Unternehmen
Cyberkriminelle werben in der Weihnachtszeit für Santastealer
Warum Telkos ihr Kundenerlebnis auf KI-Agenten ausrichten sollten
Kanton Luzern verabschiedet KI-Strategie für Routinearbeiten
Wie Rentiere die Kälte überstehen
KI und Handelskonflikte verändern das digitale Konsumverhalten