OCZ und Toshiba unterzeichnen Kaufvertrag
OCZ und Toshiba haben gestern einen Kaufvertrag für die Vermögenswerte von OCZ unterzeichnet. Toshiba wird im Rahmen des laufenden Insolvenzverfahren die gesamte Konkursmasse des SSD-Herstellers übernehmen. Die Genehmigung durch das zuständige Insolvenzgericht steht allerdings noch aus.


OCZ hat sich dazu entschlossen, dem Angebot von Toshiba zuzustimmen. Wie das Unternehmen mitteilt, unterzeichnete es gestern einen entsprechenden Kaufvertrag. Toshiba erklärte sich dazu bereit, dem Hersteller eine sogenannte "Debtor-in-Possession"-Finanzierung (DIP) bereitzustellen.
Diese DIP-Finanzierung ist eine Eigenheit des US-Insolvenzrechts. Sie bildet die Grundlage für die Reorganisation eines insolventen Unternehmens unter "Chapter 11" des US-Insolvenzrechts. Sie sieht vor, dass eine Finanzierung in Höhe von 35 Millionen US-Dollar von einer dritten Partei, in diesem Fall Toshiba, zur Absicherung der zukünftigen finanziellen Verpflichtungen bereitgestellt wird.
Kurz gesagt: Toshibas Eingreifen erlaubt es OCZ, im Insolvenzverfahren als Schuldner in Eigenverwaltung zu agieren. Wie OCZ weiter mitteilt, wird Toshiba gemäss dem Vertrag OCZs Client- und Enterprise-SSD-Business übernehmen. OCZ wird während des Prozesses aber weiterhin alle bestehenden und auch zukünftigen Kunden bedienen.
Durch die Akquisition erhält Toshiba Zugang zu OCZs proprietären Controllern, Firmware und Software. Ebenso kann Toshiba auf die zuständigen Teams zurückgreifen, um die Lösungen auf den Markt zu bringen.
Die Genehmigung der Transaktion durch das zuständige Insolvenzgericht steht derzeit noch aus. Dennoch rechnen die Unternehmen damit, den Kauf in den nächsten 60 Tagen abschliessen zu können.

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