Green-ICT nimmt Fahrt auf

Waren es Anfang 2009 der im Rahmen unserer damaligen Data-Center-Studie befragten Unternehmen noch 24,4 Prozent, die zu Protokoll gaben, auf eine grüne Politik ihrer ICTNutzung zu setzen, so hat dieser Anteil nach 2 Jahren nun auf 32,5 Prozent zugelegt. Gemäss unserer neuen Studie zum ICT-Betrieb verfolgt damit rund ein Drittel der Unternehmen einen umweltgerechten und energiesparenden ICT-Einsatz auf der Basis klar definierter interner Richtlinien. Zudem darf nicht übersehen werden, dass viele Unternehmen ihren Umgang mit dem Thema Green-ICT nach pragmatischen, nicht niedergeschriebenen Verhaltensweisen leben.
Wie weit die vor dem Hintergrund der Katastrophe in Japan ausgelöste aktuelle Diskussion um die künftige Energiepolitik auch zur weiteren Sensibilisierung mit Blick auf die Umsetzung «grüner» Ansätze im ICT-Betrieb beigetragen hat, lässt sich nicht beziffern. Ein verstärktes Nachdenken in diese Richtung ist dadurch sicherlich in Gang gesetzt worden. Umgesetzt werden die Bemühungen bezüglich umweltgerechter und energiesparender Nutzung der ICT durch eine ganze Reihe operativer und strategischer Massnahmen. Mehr als zwei Drittel der befragten Unternehmen entfernt alte, ungenutzte Server aus dem Betrieb und ein fast gleich hoher Prozentsatz setzt auf die Konsolidierung und Virtualisierung der ICT-Umgebung. Aber auch das Überwachen der Software- und Lizenznutzung, um nicht mehr verwendete Software zu erkennen, sowie die Einführung von Auslastungs- und Nutzungsreports im Serverbereich sind praktizierte Wege zur Senkung des Energieverbrauchs.

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