Sharp droht Milliardenverlust
Elektronikriese Sharp kämpft mit Problemen im Display-Geschäft. Es droht ein Milliarden-Verlust.
Der japanische Hersteller Sharp hat heute seine Anleger vor einem Verlust für sein laufendes Geschäftsjahr gewarnt. Der Nettoumsatz werde zum Jahresabschluss Ende März statt der erhofften 2,8 Billionen Yen noch 2,55 Billionen Yen betragen, teilte das Unternehmen heute mit. Der Betriebsgewinn werde von 85 Milliarden auf null zurückgehen und das Nettoeinkommen in Höhe von 6 Milliarden einem Nettoverlust von 296 Milliarden Yen weichen.
Gründe seien der Preiszerfall und Käuferzurückhaltung bei Flachbildschirmen sowie Solarbatterien. Hinzu kämen wirtschaftliche Probleme: Der japanische Yen wird sehr hoch gehandelt, während die Eurozone mit Wertzerfall hadert. Sharp will auf die veränderten Marktbedingungen mit verschiedenen Massnahmen reagieren. So will der Hersteller seinen Lagerbestand reduzieren und seine Geschäfte in Übersee ausbauen.
Zudem kündigte das Unternehmen Änderungen für sein vor gut zwei Jahren eröffnetes Werk in Sakai an: Die TV-Herstellung werde zurückgefahren. Das LCD-Geschäft im Bereich hochauflösende Bildschirme für PCs, Tablets und Notebooks werde hingegen ausgebaut. Zukünftig will sich der Hersteller zudem auf die Produktion von Super-Size-LCDs spezialisieren.
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