Motorola bleibt auf Handys sitzen
Die Zahl der ausgelieferten Handys ist bei Motorola im vierten Quartal von 11,3 auf 10,5 Millionen Stück geschrumpft. Dass der gesamte Umsatz nicht gesunken, sondern bei 3,4 Millionen US-Dollar stagnierte, verdankt das Unternehmen dem Geschäft mit Smartphones und Set-Top-Boxen.
Laut der Schweizer Wirtschaftsnachrichtenagentur Awp ist bei Motorola im vierten Quartal die Zahl der ausgelieferten Handys von 11,3 auf 10,5 Millionen Stück gesunken. Die Zahl wäre noch tiefer ausgefallen, hätte Motorola den Absatz ihrer Smartphones nicht von 4,9 Millionen Stück auf 5,3 Millionen gegenüber Vorjahr steigern können.
Da Motorola auch beim Verkauf von Set-Top-Boxen für das Kabelfernsehen zulegen konnte, stagnierte der Umsatz – nach vorläufigen Zahlen – bei insgesamt 3,4 Milliarden US-Dollar. Das Unternehmen teilte in einer Pressemitteilung mit, dass es unter dem harten Wettbewerb im Mobilfunkmarkt und unter gestiegenen Kosten für Patentstreitigkeiten gelitten habe. Zum Nettogewinn machte das Unternehmen keine Angaben. Am 26. Januar will Motorola die vollständige Bilanz präsentieren.
Google übernimmt Motorola
Die Zahlen von Motorola dürften in Zukunft auch Google interessieren. Am 15. August des vergangenen Jahres informierte Motorola, dass der Internetkonzern 12,5 Milliarden Dollar für eine Übernahme zu zahlen bereit sei. Drei Monater später teilte Motorola mit, dass auch ihre Aktionäre das Geschäft abgesegnet hätten. Interessiert ist Google besonders an den rund 18'000 Patenten, die Motorola besitzt und die für die heutigen Smartphones wichtige Techniken behandeln, schreibt netzwelt.de. Google, als Neuling auf dem Smartphone-Markt, ist damit für das Geschäft mit Smartphones gut aufgestellt. Laut Angaben von Motorola werde die Abwicklung der Übernahme voraussichtlich im Frühjahr 2012 abgeschlossen sein.

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