Neue Desktop-Chips mit Sandy-Bridge
Chiphersteller Intel stärkt sein Desktop-Segment mit neuen Pentium-Chips auf Sandy-Bridge-Basis.
Für Desktop-PCs bietet Intel neu auch vier Pentium-Chips nach der Sandy-Bridge-Architektur an. Das zeigt eine aktuelle Preisliste des Chipherstellers. Diese sollen günstiger sein und teilweise weniger Strom verbrauchen als die Core-i-Modelle.
Im Vergleich zu diesen fehlen den Pentium-Chips aber Technologien wie etwa Hyperthreading. Auch verfügen die Pentium-Chips über rund die Hälfte weniger L3-Chache-Speicher. 85 US-Dollar Listenpreis soll der G850 kosten und leistet 2,9 Gigahertz. 100 Megahertz langsamer rechnet der G840-Chip, soll dafür aber zehn Dollar weniger kosten. Der Pentium-Chip G620 ist ein Dualcore-Chip mit 2,6 Gigahertz und soll 65 US-Dollar kosten. Alle drei Modelle entwickeln 65 Watt Wärmeleistung.
Das Modell T, des G620, soll 70 US-Dollar kosten. Der Chip ist zwar teurer und mit 2,2 Gigahertz auch langsamer als die Variante ohne T, entwickelt dafür aber mit 35 Watt, weniger Wärme die abgeführt werden muss.
Ebenfalls neu hinzugekommen, sind drei neue Varianten der Baureihe Core-i-2000. Zum Beispiel der sparsame Core-i5-2405S mit 65 Watt TDP und 2,5 bis 3,3 GHz für 205 US-Dollar. Preissenkungen für ältere CPUs habe Intel mit der Vorstellung der neuen Chips nicht vorgenommen, wie Golem.de berichtet. Das Portal erwartet die nächsten Abschläge zum Schulbeginn in den USA, zwischen Ende Juli und Anfang August.
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