"Die Schweiz ist der ideale Markt für Juniper Networks"
Im August hat Juniper Networks Änderungen an seinem Partnerprogramm angekündigt. Neue Kategorien, neue Boni, mehr Möglichkeiten. Die Redaktion fragte bei Juraj Kis, Country Manager Schweiz beim Netzwerkausrüster, nach, was da auf die Partner zukommt.

Juniper Networks feiert dieses Jahr 20. Geburtstag. Zum Jahrestag gibt’s nicht nur einen Kuchen. Der Netzwerkausrüster krempelte auch sein Partnerprogramm um. Im September führte das Unternehmen in der EMEA-Region ein neues Reward-Programm ein. «Es ist ein punktebasiertes System, mit dem wir die individuellen Leistungen unserer Partner messen und belohnen können», sagt Juraj Kis, Country Manager Schweiz bei Juniper, auf Anfrage.
Gemäss Kis baut das neue System auf das bestehende Partnerportal auf. Es wurde in das Deal-Registration-System integriert. Dieses helfe den Partnern, ihre Projekte effizient zu verwalten und schnell abzuschliessen.
Neue Levels – neue Technologien
Ferner erhielt der Elite-Partner-Status neue Levels. Diese heissen Rising Star, Next Gen und Cloud-Service-Partner. «Die neuen Levels ermöglichen es unseren Partnern, sich optimal auf die Änderungen der Geschäftsmodelle der Kunden anzupassen», sagt Kis.
Dies ebne den Weg für ein kontinuierliches Wachstum und eine stetige Entwicklung, «vor allem, wenn es darum geht, mit neuen oder aufkommenden Technologien und Geschäftsmodellen zu arbeiten», sagt Kis. Mit den Änderungen sollen die Partner von Juniper Networks auch den künftigen Veränderungen im Markt Rechnung tragen können.
Ein Blick zurück und nach vorn
Aber auch Juniper selbst steht vor Veränderungen. «Vor 20 Jahren wurde Juniper Networks als reines Hardwareunternehmen gegründet», sagt Kis. «Heute stehen wir vor der Transformation zu einem Softwareunternehmen, um die Herausforderungen der Zukunft meistern zu können.» Nach eigenen Angaben will das Unternehmen künftig etwa in den Bereichen Software-Defined Networks und Software-Defined Secure Networks stark investieren.
Die Automatisierung ist für Kis ein weiteres zentrales Thema – der Country Manager nennt sie gar Junipers «Steckenpferd». Vor allem der Schweizer Markt soll in den Bereich investieren. «Damit das KMU-Land Schweiz konkurrenzfähig bleibt, muss es die Kosten im Griff haben», sagt Kis. Automatisierung mache dies nachhaltig möglich. Daher sei die Schweiz für Juniper auch der ideale Markt. Derzeit arbeitet der Netzwerkausrüster hierzulande mit 70 Partnern unterschiedlicher Grösse zusammen.

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