Salesforce äussert Bedenken gegen Linkedin-Übernahme
Die Übernahme von Linkedin durch Microsoft wird von der EU-Wettbewerbskommission geprüft. Das berichtet die New York Times.
Salesforce hat im Fall der Linkedin-Übernahme durch Microsoft die EU-Wettbewerbskommission einberufen.
Dies schreibt die New York Times gemäss anonymer Quellen. Microsoft erhalte mit diesem Kauf unfaire Vorteile gegenüber seinen Konkurrenten, wie es weiter heisst.
Microsoft kaufte Linkedin im Juni 2016 für 26,2 Miliarden US-Dollar. Salesforce war gemäss New York Times ebenfalls an der Übernahme von Linkedin interessiert.
Die Redaktion fragte bei Salesforce um eine Stellungnahme. Diese steht noch aus.
Mit dem sozialen Netzwerk Linkedin kann man bestehende Geschäftskontakte pflegen. Weiter kann der Nutzer sich mit neuen geschäftlichen Kontakten verbinden.
Update vom 3.10.2016: Salesforce hat der Redaktion auf Anfrage ein Statement von Burke Norton, Chief Legal Officer beim Unternehmen, geschickt. "Salesforce ist der Meinung, dass diese Übernahme Vertrauens- und Datenschutzprobleme auslöst, die in den USA und der EU genau untersucht werden müssen", sagt Norton. "Wir arbeiten eng mit Gesetzgebern und Aufsichtsbehörden zusammen, um zu beweisen, dass diese Fusion wettbewerbsschädigend ist."
Mit der Übernahme erhalte Microsoft Zugriff auf die Benutzerdaten von über 450 Millionen Personen aus mehr als 200 Ländern. Microsoft könne den Konkurrenten den Zugriff auf diese Informationen verweigern. Das sei ein unfairer Wettbewerbsvorteil, teilt Salesforce mit.
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