Der Schweizer UCC-Markt wächst
MSM Research hat mit Schweizer Unternehmen über Unified Communications & Collaboration (UCC) gesprochen. Knapp 30 Prozent der befragten Unternehmen haben bereits eine UCC-Lösung im Einsatz und weitere 23,5 Prozent planen bis 2015 eine solche einzuführen.
Das Schaffhauser ICT-Marktforschungs- und Beratungsunternehmen MSM Research hat Ende 2013 eine Umfrage bei Schweizer Unternehmen zum Thema Unified Communications & Collaboration (UCC) durchgeführt. Befragt wurden 85 ICT-Verantwortliche zu qualitativen Themen sowie weitere 300 zu ICT-Ausgaben und Budgets. Fazit: Knapp 30 Prozent der befragten Unternehmen haben bereits eine UCC-Lösung im Einsatz und weitere 23,5 Prozent planen, bis 2015 eine solche einzuführen.
Laut dem Marktforscher haben Schweizer Unternehmen 2013 knapp 500 Millionen Franken für Anwendungen, Projekt-Services (Integration, Maintenance, Support) und Betrieb in den Bereichen Communications und Collaboration ausgegeben. Darunter fallen Lösungen für die VOIP-Telefonie, Software-Lizenzen für UC (unter andere für Voice, Video, E-Mail, Conferencing und Instant Messaging) sowie Groupware & Collaboration-Tools wie Kalender, Application Sharing oder Document Management. Auf der Basis der Budgetpläne prognostiziert MSM Research für 2014 eine Zuwachsrate der Ausgaben für UCC von 5,9 Prozent.
Die "gefühlte Notwendigkeit" einer UCC-Lösung sei aber nicht in allen Unternehmen in gleichem Masse vorhanden: Für 31,8 Prozent der befragten Unternehmen ist eine umfassende UCC-Lösung derzeit kein Thema, wie MSM Research schreibt. Als Gründe gegen UCC werden in diesen Unternehmen die anfallenden Umstellungskosten, die Komplexität und die oftmals unklar definierten Kommunikationsbedürfnisse genannt.
Roomz feiert 10-jähriges Bestehen
KI verschärft die digitale Kluft zwischen Generationen
App-Showdown mit Fotofinish und ein Gewinner-Quartett
Start-up will mit neuartigem Ansatz KI-Halluzinationen reduzieren
Warum Emotionen im Führungsalltag erfolgskritisch sind
Strafverfolger loten den Einsatz neuer Technologien aus
Was sind die IT-Prioritäten der Schweizer CIOs?
Wenn der CEO KI einführt - und sich selbst abschafft
Collana Health erhält einen Leiter Business Intelligence