Microsoft lanciert Security-Plattform für NPOs
Ein neues Programm von Microsoft bietet neue Sicherheitsangebote. Es soll besonders Non-Profit-Organisationen unterstützen.
Microsoft will mit einer neuen Security-Plattform Sicherheitsangebote für Non-Profit-Organisationen (NPO) bereitstellen und die NPOs im Falle eines staatlichen Angriffs benachrichtigen, wie der Konzern mitteilt.
Accountgard
Das Accountguard-Programm soll Unternehmen benachrichten, wenn ihre Microsoft-365-Accounts oder die Outlook- und Hotmail-Konten von nationalstaatlichen Akteuren anvisiert werden. Für berechtigte Organisationen würden für den Accountguard keine zusätzlichen Kosten anfallen.
Sicherheitsprüfung
Gemeinnützige Organisationen erhalten kostenlose Sicherheitsbewertungen, wie Microsoft verspricht. Das soll ihnen helfen, die Schwachstellen ihrer bestehenden Endpunkte, beim Zugriff auf Identitäten, in der Infrastruktur, im Netzwerk und bei ihren Daten besser zu verstehen. Ziel sei es, einen Plan für Sofortmassnahmen zu entwickeln, der die Unternehmen besser vor Risiken schützt.
Schulungsmöglichkeiten
Zudem bietet Microsoft neu auch Weiterbildungsmöglichkeiten, um Mitarbeitende besser vor Cyberangriffen sowie Scams zu schützen und um die Arbeit von Zuhause aus sicherer zu machen. Admins hätten ausserdem Zugriff auf einen "Security Skilling Hub" und auf das "Administrator's Security Toolkit" von Microsoft 365.
Erst kürzlich hat Microsoft auch ihre datengesteuerten Cyber-Versicherungslösungen für Versicherer angekündigt. Deren Kunden können zusätzliche Daten freigeben, um etwa Prämien zu reduzieren, wie Sie hier nachlesen können.
Ascom ernennt neuen CEO
IBM kauft Confluent für 11 Milliarden US-Dollar
Adfinis bringt Open-Source-Suite für das Verwalten sensibler Zugangsdaten
Apple bremst Twint beim mobilen Bezahlen aus
Weihnachten im Büro-ho-ho
Microsoft schraubt Preise für 365-Suiten hoch
Zwischen Kostendruck und KI - wie der neue Schweiz-Chef Ericsson ausrichten will
Wie die KI-Nutzung im Parlament die Sicherheit der Schweiz gefährdet
Was Sensirion von seinen IT-Partnern erwartet