Kodak erhält neuen CEO
Mit Jeff Clarke hat Kodak einen neuen CEO bestimmt. Clarke verfügt über ausgewiesene Führungserfahrungen und soll Kodaks Neuausrichtung weiter vorantreiben. Der bisherige CEO verbleibt dem Aufsichtsrat als Berater erhalten.
Gestern hat der Aufsichtsrat von Kodak mit Jeff Clarke einen neuen CEO gewählt, wie das Unternehmen mitteilt. Er löst damit Antonio Perez ab, der jedoch dem Aufsichtsrat als Sonderberater erhalten bleibt. Perez hatte Kodak zuvor erfolgreich durch die Insolvenz von 2012 geführt und das Unternehmen strategisch neu ausgerichtet. Die Fotosparte wurde abgestossen, tausende Jobs gestrichen und die Schulden konnten gesenkt werden. Kodaks neues Wirkungsfeld ist der digitale Druck.
Mit Clarke, so ist der Aufsichtsrat überzeugt, hat Kodak eine zukunftsweisende und kompetente Person gefunden. Clarke wiederum sieht in Kodak enormes Potential. Zunächst möchte er durch eine intensive Evaluation die Stärken Kodaks im Marktumfeld genauer evaluieren, wie er verlautbaren liess.
Der 52 jährige Clarke verfügt über einen beeindruckenden beruflichen Werdegang. Erste Führungserfahrungen sammelte er ab 1998 als CFO von Compaq Computers, für dessen Fusion mit HP er später in der Funktion als Executive Vice President bei HP mitverantwortlich war. Danach arbeitete er als COO bei CA, einen Anbieter für Unternehmenssoftware. Im Jahr 2012 war er Mitgründer der Reisetechnologiefirma Travelport, deren Aufsichtsrat er auch leitete. Seine letzte Station war die eines Management Partners bei der privaten Investmentfirma Augusta Columbia Capital.
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