Universität Bern erforscht die "Digitale Nachhaltigkeit"
Das Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität Bern will untersuchen, wie die Herstellung, Nutzung und Weiterentwicklung von Daten und Software nachhaltig ablaufen kann. Dazu hat es die Forschungsstelle "Digitale Nachhaltigkeit" gegründet.
Es werde vor allem an das Heute und wenig an das Morgen gedacht, sagt Matthias Stürmer vom Institut für Wirtschaftsinformatik der Uni Bern. Stürmer, der nicht nur die Parlamentarische Gruppe Digitale Nachhaltigkeit sondern auch die neue Forschungsstelle "Digitale Nachhaltigkeit" an der Universität Bern leitet, spricht mit dieser Aussage unseren Umgang mit Daten und Software an.
Daten und Software seien dann digital nachhaltig, wenn sie frei genutzt, ressourcenschonend hergestellt und gemeinsam weiterentwickelt würden. Auch ein langfristiger und sicherer Zugang zu den Daten sei wichtig, schreibt die Universität in einer Mitteilung. Dafür brauche es offene Software-Systeme und Speicherformate. Informationen sollten zudem vor Manipulation geschützt sein und vertrauliche Angaben einem starken Datenschutz unterliegen, fordert die Universität.
Die Forschungsstelle "Digitale Nachhaltigkeit" wurde mit Unterstützung des Vereins Swiss Open Systems User Group /ch/open gegründet. Sie entspricht der Strategie 2021 der Universität Bern, die Forschung im Bereich nachhaltige Entwicklung als Themenschwerpunkt definiert.
Microsoft sieht sich Milliardenklage wegen zu hohen Cloud-Lizenzen gegenüber
Bundesrat treibt KI-Strategie für Bundesverwaltung weiter voran
KI wirkt als Katalysator in der Cybersicherheit
Arctic Wolf sagt, wie viel KI die Cyberabwehr braucht
Bundesrat bestimmt Fokusthemen der Strategie Digitale Schweiz 2026
Wie Cyberkriminelle Opfer mit täuschend echten Animationen in die Falle locken
Cyberangriffe auf die Schweiz sinken weiter
Wenn der Tag schon anders anfängt als gedacht
Noser Engineering erweitert Geschäftsleitung um zwei Köpfe