Autonomy-Deal: Britische Finanzbehörde schaltet sich ein
Das britische Financial Reporting Council will die Bücher von Autonomy prüfen. Das Softwarehaus soll vor dem Deal mit HP den Kaufpreis künstlich in die Höhe getrieben haben.
Die britische Finanzbehörde Financial Reporting Council (FRC) hat angekündigt die Bücher des Softwareherstellers Autonomy zu prüfen, wie verschiedene Medien berichten.
Das Unternehmen wurde für gut 10 Milliarden US-Dollar übernommen. Eventuell ein zu hoher Preis: HP wirft dem ehemaligen Mangement von Autonomy vor, es habe die Bilanzen gefälscht, um den Kaufpreis nach oben zu treiben. In Folge habe HP, nach eigenen Angaben, Ende des vergangenen Jahres 8,8 Milliarden Dollar abschreiben müssen. Autonomys Ex-Management bestreitet die Vorwürfe HPs.
Ein Sprecher des ehemaligen Managements erklärte gegenüber der BBC, er begrüsse die Untersuchung durch die britische Behörde.
Retailsolutions wird 20 Jahre alt
Amazon will 600'000 Angestellte durch Roboter ersetzen
Kriminelle können KI-Browser kapern
Cyberkriminelle setzen Opfer mit vermeintlich abgelaufenen ChatGPT-Abos unter Druck
Microsoft-KI erhält einen Avatar, chattet in Gruppen und merkt sich Wichtiges
Was Mitarbeitende von V-Zug am IT-Arbeitsplatz erwarten
Bexio kauft das Fintech-Unternehmen Kontera
Eis, Emotionen und jede Menge Energie
Der wahre Grund, warum das Imperium Planeten in die Luft jagt