Bechtles menschliche Note
Bechtle meldet für die ersten neun Monate dieses Jahres gute Geschäfte. Trotzdem fiel der Gewinn massiv tiefer aus.
IT-Dienstleister Bechtle hat seine Zahlen zu den vergangenen drei Quartalen bekannt gegeben. Wie das deutsche Systemhaus mitteilt, stieg der Umsatz von Januar bis September um 5,3 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro. Im dritten Quartal stieg der Umsatz im Vergleich zur Vorjahresperiode um 0,9 Prozent auf 501,6 Millionen Euro.
Das Betriebsergebnis (EBIT) fiel hingegen mit 51,5 Millionen Euro 13,7 Prozent tiefer aus als in den ersten neun Monaten 2011. In den vergangenen drei Monaten fiel der Gewinn sogar um 15,5 Prozent auf 18,6 Millionen Euro. Bechtle begründet den geschmälerten Gewinn mit einem starken Personalaufbau, schliesslich sei Mitarbeiterwachstum auch Zukunftssicherung. Der Konzern habe seit Jahreswechsel 499 neue Mitarbeiter engagiert. Mittlerweile sind 5978 Menschen bei Bechtle beschäftigt.
Deshalb zeigt sich der Vorstandsvorsitzende Dr. Thomas Olemotz trotzdem zufrieden: "Vor allem im Inland konnten wir unsere Wettbewerbsposition mit einem überdurchschnittlichen Wachstum von zehn Prozent erneut stärken" Ausserhalb Deutschlands fällt das Fazit nüchterner aus. Das ausländische Systemhausgeschäft ist um 18,3 Prozent geschrumpft. Olemotz führt dies auf die schwache Entwicklung in den europäischen Märkten, vor allem in der Schweiz und Österreich, zurück. Bechtles Schweizer Systemhäuser würden laut Geschäftsbericht unter der Verunsicherung des Finanzmarkts leiden. Trotzdem werde die Schweizer Gesellschaft einen überdurchschnittlichen Anteil am Konzernumsatz haben, heisst es im Geschäftsbericht.
Für das Gesamtjahr rechnet Bechtle mit einer im Marktvergleich überdurchschnittlichen Umsatzsteigerung und einem Ausbau des Marktanteils. Die Zahlen werden aber tiefer als im Vorjahr ausfallen.

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