Beinahe eine Milliarde Smart-Devices verkauft
Der Markt für sogenannte Smart-Devices wächst. Künftig wird Android zum dominierenden Faktor werden. Ein Abgesang auf Windows wäre aber verfrüht. Auch iOS werde für Entwickler interessant bleiben, obwohl die Verbreitung von Apples Betriebssystem künftig langsamer voranschreiten wird.
Weltweit bescherten im vergangenen Jahr 916 Millionen sogenannte Smart-Devices ihren Herstellern einen Gesamtumsatz von 489 Milliarden US-Dollar, wie das Analystenhaus IDC meldet. Für die nächsten fünf Jahre wird ein weiterer Aufschwung prognostiziert: 2012 sollen über 1,1 Milliarden und bis 2016 1,84 Milliarden Smart-Devices verkauft werden.
Die durchschnittliche Wachstumsrate (CAGR) von 15,4 Prozent über einen Zeitraum von fünf Jahren begründen die Analysten damit, dass Konsumenten wie Unternehmen einen beinahe unersättlichen Appetit auf Smart-Devices an den Tag legten. Unter dem Begriff Smart-Devices fasst IDC die Gerätegattungen PCs, Tablets und Smartphones zusammen.
Android auf dem Höhenflug
Einen markanten Umbruch zwischen 2011 und 2016 erwartet IDC bei den Marktanteilen der verschiedenen Plattformen. Das einst so dominante Windows auf x86-Plattform solle von 35,9 Prozent Marktanteil im letzten Jahr auf 25,1 Prozent im Jahr 2016 sinken.
Die Anzahl von Android basierten Plattformen, die mit ARM-PCUs betrieben werden, sollen andererseits von 29,4 Prozent in 2011 auf 31,1 Prozent in 2016 klettern und somit die Marktführung übernehmen. Das Wachstum von Android sieht Tom Mainelli, Research Director Mobile Connected Devices, hauptsächlich in der Verbreitung von kostengünstigen Geräten. Einige Hersteller würden als Folge dessen jeodch Schwierigkeiten haben, rentabel zu bleiben, ergänzt der IDC-Angestellte.
Entwickler setzen weiter auf iOS
Von Apples iOS-Plattform erwarte man einen Anstieg von 14,6 Prozent in 2011 auf 17,3 Prozent in 2016. Obwohl iOS weniger Marktanteil haben wird, erwartet Mainelli das ein Grossteil der Applikationshersteller weiterhin auf die Plattform setzen werde. Vor allem da iOS-Enduser bewiesen haben, dass sie dazu bereit sind, für Apps von hoher Qualität zu bezahlen.

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