E-Book-Streit: Amazon gewinnt gegen Apple
Amazon soll aus dem EU-Kartellverfahren über Preisabsprachen bei elektronischen Büchern endgültig als Sieger hervorgegangen sein - Apple als Verlierer. Während einer Frist von zwei Jahren dürfen Amazon und andere Verkäufer nun elektronische Bücher billiger verkaufen als Apple.
Amazon konnte sich im Kartellverfahren über Preisabsprachen bei elektronischen Büchern gegenüber Apple durchsetzen, wie ictk.ch berichtet. Die EU-Kommission habe die Zugeständnisse vom iPad und iPhone-Hersteller und vier weiteren Verlegern akzeptiert. Damit wird das EU-Kartellverfahren gegen Amazon nach rund einem Jahr eingestellt.
Mit dieser Einigung dürfen Amazon und vier weitere E-Book-Verkäufer die kommenden zwei Jahre die elektronischen Bücher in ihrem Sortiment billiger anbieten als Apple. Zu den Verlegern, die gemeinsam mit Apple Amazon im E-Book-Streit entgegenkommen, gehöre das Verlagshaus Macmillian, eine Tochtergesellschaft des deutschen Holtzbrinck-Verlags. Apple hat ictk.ch zufolge ausserdem mit den Verlagen Simon & Schuster, Harpercollins von News Corp, Hachette Livre von Lagardere und Penguin von Pearson einen E-Book-Verkauf über iTunes zum Festpreis vereinbart. Diese Abmachung sichere Apple eine 30-Prozent-Marge beim Verkauf von elektronischen Büchern.
In den meisten Ländern machen E-Books gemäss ictk.ch nur einen sehr kleinen Anteil des gesamten Büchermarktes aus. In den USA und Grossbritannien soll sich dieser Berechnungen von UBS-Analysten zufolge aber auf 30 respektive 20 Prozent belaufen.

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