EWZ setzt auf Netcetera

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Netcetera und Nose werden für das EWZ das neue Ereignis- und Störungs-Managementsystem ESISplus entwickeln.

Die Schweizer Informatikdienstleisterin Netcetera entwickelt gemeinsam mit der Designpartnerin Nose für das Elektrizitätswerk Zürich (EWZ) das neue Ereignis- und Störungs-Managementsystem ESISplus für den Verteilnetzbetrieb. Netcetera setzte sich nach eigenen Angaben in einer öffentlichen WTO-Ausschreibung gegen zehn Mitbewerber durch und verantwortet dadurch Konzeption, Spezifikation und Inbetriebnahme des Systems im Herbst des kommenden Jahres, wie es in einer schriftlichen Mitteilung von heute heisst.

Überwacht und gesteuert werden die Verteilnetze der EWZ von den Leitstellen in Zürich-Oerlikon und Sils im Domleschg aus. "Dass wir die Zuschlagskriterien am besten erfüllten, befriedigt uns sehr. Ein Schweizer KMU setzt sich schliesslich nicht alle Tage gegen internationale Konkurrenz durch", freut sich Andrej Vckovski, CEO der Netcetera Gruppe über den Projektzuschlag.

Zentrale Auskunftsquelle

ESISplus soll die zentrale Auskunftsquelle für alle Vorkommnisse im Netz der EWZ werden. Informationen aus den EWZ-Umsystemen werden den Plänen zufolge in ESISplus zusammengeführt und erleichtern den Mitarbeitenden, schnell und richtig über nötige Massnahmen zu entscheiden. Die Prozesse, um ein Ereignis zu bearbeiten, seien dabei einheitlich definiert. Der Energieversorger will auf diese Weise seine Servicequalität verbessern, indem alle Störungen und andere Ereignisse zentral und übersichtlich über das neue System abgewickelt werden.

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