Drei Ostschweizer Gemeinden packen ihre IT gemeinsam an
Mit dem Projekt "Informatikdienste Region Rorschach" organisieren die drei Gemeinden Goldach, Rorschach und Rorschacherberg ihre IT künftig gemeinsam. Mit der Zentralisierung wollen die Gemeinden Kosten sparen, Kompetenzen bündeln und die Digitalisierung vorantreiben.
Goldach, Rorschach und Rorschacherberg machen im IT-Bereich gemeinsame Sache. Seit Mai 2025 arbeiten die drei Ostschweizer Gemeinden am Projekt "Informatikdienste Region Rorschach" (IDRR). Unter diesem Namen bauen die Gemeinden eine zentrale IT-Organisation auf, die voraussichtlich im Juli 2026 den Betrieb aufnehmen soll, wie der Stadtrat Rorschach mitteilt. Die Organisation soll die IT-Dienste der Gemeinden "langfristig sicher, stabil, kostengünstig, professionell, steuerbar und zukunftsgerichtet anbieten".
Etwas ausführlicher nennt der Stadtrat sechs Ziele, die er mit IDRR verfolgt:
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Sicherheit erhöhen dank zentraler Sicherheitsstandards
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Stabilität gewährleisten durch vereinheitlichte Systeme, einfachere Wartung und kontinuierliche Weiterentwicklung
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Kosten senken durch gemeinsame Beschaffungen und zentralen Betrieb
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Fachkräftemangel begegnen und Professionalität sicherstellen durch gebündelte Kompetenzen
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Digitalisierung fördern durch gebündelte IT
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Bessere Steuerung durch klare Zuständigkeiten, verlässliches Controlling und Verfolgen eines Businessplanes.
Langfristig, so der Stadtrat, solle die IDRR als professionelle, serviceorientierte Dienstleisterin für Verwaltung, Schulen, technische Betriebe und Heime wirken. Zunächst jedoch werde die IT-Infrastruktur der Gemeinden konsolidiert als Grundlage für die spätere Harmonisierung der Basis- und Fachapplikationen.
Geleitet wird das Vorhaben von CSP. Laut seiner Website ist das Unternehmen auf diverse Transformationsprojekte spezialisiert. Umgesetzt wird IDRR in mehreren Teilprojekten, wobei die Steuerung ein Gremium aus politischen Vertretungen aller drei Gemeinden übernimmt, wie der Stadtrat mitteilt.
Im Mai 2025 prämierte die Ostschweiz ihre digitalen Vorreiter des Jahres. Vier Projekte erhielten Auszeichnungen. Welche, erfahren Sie hier.
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