Flughafen Zürich setzt auf Cisco

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Um am Flughafen Zürich den reibungslosen Betrieb zu gewährleisten, kommen eine ganze Reihe verschiedener Technologien zum Einsatz. Darunter finden sich verschiedene Lösungen von Cisco: Von UCM-Servern über Switche bis hin zu Sicherheitsanwendungen.

Alle zwei Minuten startet am Flughafen Zürich ein Flugzeug. Tagtäglich nutzen 80'000 Menschen diese Flugzeuge. 25'000 Flughafenbeschäftigte sorgen für einen geregelten Ablauf. Zahlen, die nur schwer vorstellbar sind.

Ohne die technische Infrastruktur, die dem Auge des Betrachters auf den ersten Blick meist verborgen bleibt, würden diese Zahlen wohl auch kleiner ausfallen. Am Flughafen Zürich finden sich 24 Catalyst 6509 Switche und 15'000 aktive Ports, die über 700 Catalyst 2960 Access Switche angeschlossen sind, wie aus einer aktuellen Mitteilung von Cisco hervorgeht.

Mit der Cisco-Borderless-Lösung werkelt demnach am Flughafen ein MPLS-Netzwerk (Multi-Protocol-Label-Switching), das für geschützte Verbindungen und ständige Netzwerkverfügbarkeit an den unzähligen Endpunkten der internationalen Drehscheibe sorgt. Die Architektur der Catalyst-6500-Serie soll diesem Netzwerk Geschwindigkeitsbandbreiten von bis zu 10 Gigabit pro Sekunde ermöglichen.

Virtuelle Firewalls, die in die Catalyst Switche integriert sind, würden für die nötige Netzwerksicherheit sorgen. Gemanagt werden sie zentralisiert. Über Ciscos Unified-Communications-Manager-Server (UCM) stehe dem Flughafen für die Sprachkommunikation IP-Telefonie an rund 2000 Endpunkten in Büros oder etwa Check-in-Schaltern zur Verfügung.

Gemäss Cisco beherbergen diese Server zudem ein eigens für den Flughafen eingerichtetes Notfall-Callcenter für Krisen- oder Unfallsituationen. Es soll im Ernstfall innerhalb weniger Minuten aktiviert werden können.

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