Google durchkreuzt Microsofts Cloudgeschäft
Das Unternehmen konnte erfolgreich eine einstweilige Verfügung gegen die Pläne des US-Innenministeriums erwirken, welche vorsahen, die Google Messaging-Dienste in Microsofts Cloud auszulagern.
Google hat eine einstweilige Verfügung gegen die Pläne des US-Innenministeriums erwirkt, welche vorsahen, die Messaging-Dienste der Behörde in Microsofts Cloud auszulagern. Das US-Innenministerium hatte bereits im Sommer 2010 einen entsprechenden Vertrag mit Microsoft abgeschlossen. Laut der Vereinbarung sollte der E-Mail-Verkehr und verschiedene kollaborative Dienste in Zukunft über die "Business Productivity Online Suite - Federal" (BPOS) von Microsoft laufen.
Google kritisierte allerdings, dass es an einer ordentlichen Ausschreibung mangelte, die auch die Nutzung vergleichbarer Dienste von Wettbewerbern in Erwägung gezogen hätte. Der Suchmaschinenriese hatte sogar selbst eine Lösung für die Behörde präsentiert, aber der Vergabe-Prozess wurde dennoch nicht geändert. Deshalb zog Google im Oktober 2010 vor Gericht und bekam nun Recht.
Das US-Innenministerium muss den Vertrag, der ein ein finanzielles Volumen von 59,3 Millionen Dollar aufweist, nun aussetzen und eine neue Ausschreibung durchführen. Sollte die US-Behörde keine Ausschreibung veranlassen, könnte sie im Rahmen eines Hauptverfahrens vom Gericht dazu gezwungen werden.

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