HP: "Applikations-Wildwuchs verschlingt viel Geld"
500 CIOs hat HP in Europa befragt und kommt zum Ergebnis, dass der unkontrollierte Zuwachs von Software-Applikationen eines der grossen IT-Probleme in europäischen Unternehmen darstellt.
Hewlett Packard hat 500 CIOs in Deutschland, Grossbritannien, Frankreich, Italien und Skandinavien befragt. Der unkontrollierte Zuwachs von Software-Applikationen stelle eines der grossen IT-Probleme in europäischen Unternehmen dar.
Die wachsende Anzahl an Anwendungen binde zunehmend Kosten und Personal für die Verwaltung und Wartung des Applikationsportfolios.
Der HP Country Manager für die Schweiz Daniel Lamprecht sagt, dass diese Resultate auch auf die Schweiz zutreffen würden. Dies habe eine informelle Umfrage bei Kunden bestätigt.
Geschäftsführung soll die Weichen stellen
74 Prozent der befragten CIOs gaben an, dass Applikations-Wildwuchs für sie ein grosses Problem ist. Bis zu 15 Prozent der Anwendungen bieten gemäss Studie nur geringen oder gar keinen Geschäftsnutzen. Die Unternehmen geben im Schnitt 5,8 Prozent ihres IT-Budgets für den Betrieb und die Wartung solcher Anwendungen aus. Dies entspricht jährlichen Kosten von über 12 Milliarden Euro, wenn man die durchschnittlichen IT-Ausgaben in Westeuropa ansieht.
Robert Wende leitet bei HP den Bereich Appliactions Transformation and Integration Services in der DACH-Region. Er kommentiert die Entwicklung wie folgt: "Alle Anwendungen im Unternehmen gehören auf den Prüfstand - es gilt, den Geschäftswert jeder einzelnen Applikation zu identifizieren und unnötige oder redundante Anwendungen abzuschalten". Man müsse dabei aber mit internem Widerstand rechnen. Es liege an der Geschäftsführung, die Weichen für die Applikations-Konsolidierung zu stellen, meint Wende weiter.

KI-Agenten erfordern Sicherheitsmassnahmen

Jetzt hat auch die Energiebranche ein SCION-Netz

Just Eat testet autonome Lieferroboter in Zürich

Zuschauen, wie Sterne entstehen

Smartes Gaspedal für Quanten-Bits

Die Gemeinde Brügg - damals der ganze Stolz dieser Schulklasse

Stapo Zürich setzt auf Voicebot

Virtueller Roboter versucht sich am Schlagzeug

Stadt Luzern digitalisiert Soziale Dienste
